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Gestärkt nach der Krise: Francis Fulton-Smith blickt zuversichtlich nach vorn

picture alliance/dpa | Daniel Löb

Francis Fulton-Smith (56) ist von unseren Fernsehbildschirmen kaum wegzudenken – ob als 'Dr. Kleist' oder in zahlreichen TV-Romanzen, der Schauspieler hatte immer gut zu tun. Doch dann schlug das Schicksal dreimal zu.

Kein Liebesglück für Francis Fulton-Smith

Nachdem bereits seine Ehe gescheitert war, musste der gebürtige Münchener mit dem englischen Vater erleben, wie auch seine Fernbeziehung zu Claudia Hillmeier (46) scheiterte. Und dann kam fast zeitgleich Corona und zog ihm den Boden unter den Füßen weg: "Es war eine Krise, keine Depression im klassischen Sinne. Vorher war ich unter Vollgas von einem Projekt zum anderen unterwegs, bin zwischen Filmsets und Theaterbühnen und auch privat hin und her gereist. Dann kam Covid und der Lockdown und ich bin plötzlich von 100 auf null ausgebremst worden", erklärte der Star gegenüber 'Bild'. "Die Beziehung endete und gleichzeitig wurde meine Branche als nicht systemrelevant gewertet und runtergefahren. Es ist sehr hart, wenn man plötzlich zwangsweise zu Hause herumsitzt. Ich denke, das ging vielen so." Die Auszeit war nicht leicht zu ertragen: "Die Stille, die eine ganz wunderbare Angelegenheit sein kann, kann auch sehr laut werden. So kamen Gedanken und Emotionen hoch, die ich unbewusst weggedrückt hatte."

In der Natur fand Francis zu sich selbst

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Der Schauspieler wurde trotz all seiner Erfolge von schweren Selbstzweifeln und Trauer befallen. Beim Wandern in der Natur ging er auf eine Reise nach innen und fand zurück zu einem positiven Ausblick – diese Entwicklung beschreibt er in einem Buch. "Ich habe Punkte entdeckt, an denen ich mich wirklich getraut habe, zu weinen und einen positiven Weg zu entdecken. In dem Buch nehme ich den Leser mit auf diese Reise", sagte Francis, der auch lernte, sich mit Meditation und seinem eigenen Atem zu beschäftigen. "Durch das Meditieren habe ich plötzlich viele Antworten auf meine Fragen gefunden und neue Lebensenergie bekommen. Es ist eine Metamorphose." So gelang es ihm, sich aus Gefühlen der Fremdbestimmung und Selbstbeschränkung zu lösen und einfach wieder verrückte Dinge zu tun, die ihn glücklich machen. Apropos Glück, auch über die Liebe hat der Schauspieler viel nachgedacht. Aber: "Ich bin ein glücklicher Single", betonte Francis Fulton-Smith, dessen Weg zu seinem neuen Ich man genau nachlesen kann in seinem gerade erschienenen Buch 'Der dunkelste Moment ist der vor Sonnenaufgang'.

Bild: picture alliance/dpa | Daniel Löb