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General Electric: Die nächste Hiobsbotschaft

Mit der Aktie von General Electric ging es nach der jahrelangen Talfahrt in den vergangenen Wochen wieder nach oben. Doch die Probleme der US-Industrie-Ikone sind deshalb noch nicht behoben. Neues gibt es nun bezüglich der Qualitätsprobleme in der Kraftwerksparte – die Nachrichten sind nicht gerade vielversprechend.

So muss wegen des Defekts, der ausgerechnet die neueste Turbinentechnologie von GE betrifft, der Einsatz der Turbinen gedrosselt werden. GE rät den Betroffenen, die risikobehafteten Turbinen nicht mehr als 7.000 Stunden laufen zu lassen, bevor sie ersetzt werden. Ursprünglich waren die Turbinenblätter für 25.000 Stunden ausgelegt.

Zudem wurde bekannt, dass es bereits 2015 zu einem ersten Ausfall gekommen ist. Details dazu wurden zwar nicht bekannt. Laut Reuters teilte GE aber mit, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen zunächst nicht abzusehen war. Zudem sei das Feedback für die neuen Turbinen gut, die Nachfrage bleibe hoch. So oder so: Der Bericht wirft erneut kein gutes Licht auf GE und die ohnehin kriselnde Kraftwerksparte.

Spannende Aktie

Die Turbinenprobleme zeigen, dass die Risiken bei GE weiter hoch sind. Doch auf dem aktuellen Niveau ist bereits viel eingepreist, auch weitere Rückschläge sind zu verkraften. Nach wie vor hat GE einiges zu bieten, alleine die Luftfahrt und die Medizintechnik überstrahlen den Wert des Konglomerats deutlich. Spekulative Anleger finden ein attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis und können zugreifen.