Yahoo Finanzen Geld verdienen mit dem Lieblingsspielzeug – Nebenjob App-Tester
Wer gerne mit der Technik spielt, kann sein Hobby in bare Münze verwandeln. Denn viele Unternehmen setzen auf Crowdtesting, um ihre Apps unter realen Bedingungen prüfen zu lassen und zu optimieren. Und die Agenturen sind immer auf der Suche nach Leuten, die den flexibel zu handelnden Nebenjob übernehmen.
Testtailor, Passbrains, Applause, Rapidusertests, Testcloud oder Testbird heißen einige der Dienstleister, die die Applikationen von Unternehmen testen lassen, bevor diese sie dann unter die Leute bringen. Wer sich bei einem von ihnen registriert muss zunächst angeben, welche technischen Geräte er besitzt. PC oder Mac, iPhone oder Smartphone, iPad oder Tablet – für alles gibt es eine App oder Softwareanwendung im Probemodus.
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Anschließend bekommt man Anfragen für Tests zugeschickt, die natürlich in einem bestimmten Zeitrahmen stattfinden sollen. Ob man das dann morgens um sechs noch im Schlafanzug im Bett oder während der U-Bahn-Fahrt macht, ist egal. Im Hinblick auf Flexibilität ein fetter Punkt auf der Plus-Seite dieses coolen Nebenjobs.
Die Voraussetzungen des App-Testers
18 Jahre muss man sein, ansonsten ist es egal, ob man männlich oder weiblich, jung oder alt, Technikfreak oder Gelegenheitsuser ist. Denn verschiedene Tests erfordern verschiedene Testpersonen, jede Zielgruppe will bedient werden. Die Aufgabe ist für alle gleich: Bugs, also Programmfehler, zu finden und ein möglichst konstruktives Anwendungsfeedback zu geben. Wer sich beispielsweise bei Testbirds registriert und sein Profil ausfüllt, muss danach einen etwa halbstündigen Einstiegstest absolvieren.
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So werden die Tester gleich mit ihren zukünftigen Aufgaben vertraut gemacht, lernen, wie ein Test abläuft, worauf sie achten sollten und wie sie ihren Test anschließend dokumentieren und bewerten sollen. Bekommen sie das ok und passen sie gleich in eine für einen Test relevante Zielgruppe, können sie sofort danach eine Einladung zu ihrem ersten richtigen Job bekommen.
Was springt bei diesem Job heraus?
Die Preise pro Test variieren. Bei Testbirds liegen sie um die zehn bis 15 Euro, dazu springt noch ein variabler Betrag für jeden gefundenen Fehler heraus, der zuvor noch von keinem anderen entdeckt wurde. Hier liegen also die Tester vorne, die gleich zu Beginn der Testphase loslegen. Bei Testcloud kann der Preis etwa für einen angeschauten Film bei fünf Euro liegen, pro berichteten Fehler kommen dann 1,50 Euro dazu. Gefundene Rechtschreibfehler werden mit Beträgen zwischen 50 Cent und 1,50 Euro vergütet, das Aufdecken funktionaler Fehler bringt, je nach Schweregrad, bis zu sechs Euro.
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Nimmt Testcloud einen Vorschlag zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit auf, winkt ebenfalls eine extra Prämie. Bei allen Dienstleistern hängt der Verdienst davon ab, wie viele Tests man durchführt und vor allem, wie aufmerksam man dabei ist.
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