Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    39.667,07
    +493,92 (+1,26%)
     
  • Dow Jones 30

    39.133,70
    +21,54 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.874,46
    -1.137,63 (-1,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.264,93
    -18,86 (-1,47%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.734,18
    +16,53 (+0,09%)
     
  • S&P 500

    5.464,29
    -5,01 (-0,09%)
     

Nach Gehalts-Streit und Bruch mit Mercedes: Software-Wunderkind Sajjad Khan wird IT-Vorstand bei Porsche

Vom einen deutschen Autokonzern zum nächsten: Sajjad Khan gilt als Ausnahmetalent, wollte bei Mercedes aber offenbar zu viel Gehalt. - Copyright: Mercedes-Benz
Vom einen deutschen Autokonzern zum nächsten: Sajjad Khan gilt als Ausnahmetalent, wollte bei Mercedes aber offenbar zu viel Gehalt. - Copyright: Mercedes-Benz

Neuer Job für den Ex-Mercedes-Manager Sajjad Khan: Wie Porsche in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Kahn in den Vorstand des Autobauers berufen. Der 48-jährige Manager soll sich künftig um die Fahrzeug-IT kümmern, soll aber laut CEO Oliver Blume – der seit einigen Wochen auch Vorstandsvorsitzender bei VW ist – auch dem Autokonzern aus Wolfsburg beratend zur Seite stehen. Noch ist unklar, wann genau Khan seinen neuen Job antritt – der Pressemitteilung ist lediglich zu entnehmen, dass er seine Tätigkeit aufnehmen könne, „sobald er hierfür zur Verfügung steht“.

Kein harmonischer Abgang bei Mercedes

Khan arbeitete viele Jahre bei Mercedes und stieg Ende August 2021 überraschend aus, offiziell, um sich „dem Aufbau eines Technologie Venture-Capital Fonds zu widmen“. Er war Tech-Vorstand bei den Stuttgartern und galt intern lange als Wunderkind und Hoffnung, das Unternehmen mit dem Stern im Softwarebereich auf Augenhöhe mit Tesla zu bringen.

WERBUNG

Wie Business Insider damals erfuhr, gab es bei Mercedes zuletzt Streit um das Gehalt von Khan. Der Manager forderte ein Einkommen, dass die Gehälter der übergeordneten Daimler-Vorstände weit übertroffen hätte. Insider berichten, dass es das Level des Vorstandsvorsitzenden Källenius erreicht hätte.

Außerdem lieferten sich Khan und Daimler-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer immer wieder härtere Auseinandersetzungen. Es ging um Kompetenzen, um Geld und um Macht. Alles zu den Hintergründen über Khans Aus bei Mercedes lest ihr hier (Paid):