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Gedenken: Trostfrauen-Statue darf vorerst doch bleiben

Die umstrittene sogenannte Friedensstatue in Berlin-Moabit darf vorerst stehen bleiben. Das teilte das Bezirksamt Mitte am Dienstagabend mit. Die zunächst für ein Jahr erteilte Genehmigung für das Denkmal des Korea Verbandes war in der vergangenen Woche zurückgenommen worden. Eigentlich sollte die Skulptur bis Mittwoch abgebaut werden. Nun heißt es, die Frist sei hinfällig, weil der Korea Verband vor dem Verwaltungsgericht einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gestellt habe. Das Bezirksamt wolle abwarten, bis die grundsätzliche Bewertung des Verwaltungsgerichts vorliegt. Die Statue war erst Ende September an der Bremer/Ecke Birkenstraße aufgestellt worden.

„Wir werden die Zeit nutzen, um unsere eigenen sowie die Argumente aller beteiligten Akteurinnen und Akteure in diesem komplexen Disput erneut gründlich abzuwägen“, so der grüne Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel. „Wir wünschen uns einen Kompromissvorschlag, der den Interessen des Korea Verbands sowie den Interessen der japanischen Seite gerecht werden kann. Es wäre begrüßenswert, das Mahnmal so zu gestalten, dass alle Beteiligten damit leben können.“

Demonstration für Erhalt der Statue

Am vergangenen Donnerstag hatte von Dassel die Entscheidung, die Statue müsse abgebaut werden, damit begründet, dass der Bezirk als Genehmigungsbehörde auf eine Parteinahme in zwischenstaatlichen und insbesondere historischen Konflikten verzichten wolle.

Am Dienstagmittag gab es in Moabit eine Demonstration für den Erhalt der Statue. ...

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