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Gazprom-Gewinn rutscht um fast 23 Prozent ab

Grund für den starken Gewinnrückgang seien gut gefüllte Gasspeicher in Europa und der Gaskonflikt mit der Ukraine, sagte Gazprom. Foto: Sergei Ilnitsky

Die hohen Gas-Lagerbestände in Europa und der Konflikt mit der Ukraine haben dem russischen Gasmonopolisten Gazprom im ersten Halbjahr 2014 einen herben Gewinneinbruch eingebrockt.

Der vom Kreml gesteuerte Konzern verdiente im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 22,7 Prozent weniger. Zwischen Januar und Ende Juni habe man einen Überschuss von rund 451 Milliarden Rubel (8,8 Mrd Euro) nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) erwirtschaftet, wie das Unternehmen am Dienstag in Moskau mitteilte.

Grund für den starken Gewinnrückgang seien gut gefüllte Gasspeicher in Europa und der Gaskonflikt mit der Ukraine. Im Juni hatte Gazprom seine Lieferungen an die Ex-Sowjetrepublik wegen eines Streits mit Kiew um Schulden und Tarife gestoppt. Der Konzern fordert vom Nachbarland noch 5,3 Milliarden Dollar (rund 4,2 Milliarden Euro) für bereits bezogenes Gas.

Der Umsatz von Gazprom nahm den Angaben zufolge im ersten Halbjahr um 11,9 Prozent auf 2,874 Billionen Rubel zu. Der Vorsteuergewinn rutschte um 14,5 Prozent auf 634,5 Milliarden Rubel ab. Im zweiten Quartal 2014 wuchs der Nettogewinn indes verglichen mit dem Vorjahresquartal um 12,5 Prozent auf 227,6 Milliarden Rubel. Zahlen nach russischem Rechungslegungs-Standard hatte Gazprom bereits im August bekanntgegeben.

Gazprom-Halbjahresbericht