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Gastronomie: Sarah Wieners Berliner Restaurants insolvent: Ende einer Ära

Berlin. Die Coronakrise hat in Berlin ein prominentes Opfer gefordert. Am Donnerstagmorgen verkündete Köchin, Gastronomin und EU-Abgeordnete Sarah Wiener auf ihrer Facebook-Seite, sie haben am Vortag mit ihren Berliner Restaurants und ihrem Cateringunternehmen aufgrund der Folgen der Pandemie Insolvenz anmelden müssen. „Corona hat vielen von uns eine Menge abverlangt. So auch einen Teil meiner Firma, meiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen... und mir“, schreibt die 57-Jährige. „Für mich geht damit vorerst meine dreißig Jahre dauernde Catering- und Gastronomie-Ära zu Ende.“

Sarah Wiener betreibt in Berlin als Teil der Sarah Wiener Gruppe das „Restaurant im Hamburger Bahnhof“, das „Restaurant im Futurium“ und die Cateringanbieter „Hoflieferanten“ und „Manoli“. „Besonders bitter ist das für meine Mitarbeiter*innen, die zum Teil weit über 15 Jahre mit mir gekocht und gearbeitet haben“, so Wiener. „Viele sind Freunde geworden; wir haben zusammen gearbeitet, gelacht, gekocht, Ideen verwirklicht und für eine bessere, nachhaltigere Catering- und Restaurantkultur gekämpft... und wie ich finde: Wir waren spitze!!“

Bereits im Mai hatte Wiener Sorgen um ihre Firma geäußert

Die gebürtige Deutsche wuchs in Wien bei ihrer Mutter, der Künstlerin Lore Heuermann, auf. Im Alter von 24 Jahren kam sie nach Berlin und arbeitete in verschiedenen Gastronomien, bevor sie sich 1990 mit ihrem eigenen Cateringunternehmen selbstständig machte. Einen Namen machte sie sich zunächst mit ihrer mobilen Küche für Filmset...

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