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Fünf Tipps für eine höhere Rendite Ihrer Geldanlagen

Geldanlagen müssen gründlich durchdacht sein. (Bild: Georg Hilgemann/dpa)
Geldanlagen müssen gründlich durchdacht sein. (Bild: Georg Hilgemann/dpa)

In der Beratungspraxis sehe ich immer wieder Anlagen, die sicherlich gut gemeint, aber schlecht gemacht waren. Auch wird oft hektisch hin- und her gehandelt und versucht, auf jeden Zug aufzuspringen. Das alles kostet Rendite. Mit diesen Tipps erhöhen Sie Ihren Anlageerfolg:

 

  • Finden Sie Ihre persönliche Anlagestrategie: Wenn Sie sich beraten lassen, achten Sie immer darauf, dass Ihre Strategie und nicht die des Beraters oder Verkäufers umgesetzt wird. Die Anlagen müssen zu Ihnen, Ihrer Risikofreudigkeit und Ihren Zielen passen. Legen Sie ohne Strategie an, entwickelt sich oft ein Sammelsurium von Anlagen.

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  • Achten Sie auf die Gebühren: Die Banken greifen nun überall verstärkt zu – Kontoführungsgebühren, Sparplangebühren und Depotgebühren. Wenn Sie Ihre Kauf- und Verwaltungskosten auf ein Minimum reduzieren, verbessern Sie Ihre Rendite um bis 1-2% pro Jahr. Ein Beispiel: ein ETF (Indexfonds) kostet ungefähr ein Zehntel an Verwaltungskosten gegenüber einem gemanagten Fonds: 0,2% statt 2%. Legt der gemanagte Fonds ähnlich wie der Index an, bleiben 1,8% mehr für Sie übrig.

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  • Streuen Sie Ihre Anlagen: Sie kennen sicherlich den Spruch “Nicht alle Eier in einen Korb legen”. Auch viele Anleger mit mehreren Fonds gehen unter Umständen sogenannte Klumpenrisiken ein. Hat jeder der Fonds z.B. Nestle als größte Position, so haben Sie insgesamt u.U. 5-10% Nestle im Depot. Das kann gut sein, kann aber auch negative Folgen haben, zum Beispiel, wenn Sie im Herbst 2015 VW-Aktien in Ihrem Depot übergewichtet hatten.

  • Verzichten Sie auf Anlagen mit hohem Risiko: Viele Anleger legen weit riskanter an, als Sie es eigentlich vertragen würden. Man nennt dies “Risikotragfähigkeit” – das Risiko, dass Sie aufgrund Ihrer Lebenssituation tragen können. Ein Beispiel: eine alleinerziehende Mutter mit wenig Geld sollte ihr aus 10.000 Euro bestehendes Vermögen nicht in einen Aktienfonds anlegen. Sie kann das Risiko der Wertschwankung schlicht „nicht tragen“. Anlagen wie Beteiligungen oder hochkomplexe Zertifikate sind außerdem für Privatanleger meistens ungeeignet. Die zu erwartende Rendite ist dem gegenüberstehenden Risiko nicht angemessen.

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  • Denken und handeln Sie langfristig: Auch hier möchte ich ein Sprichwort bemühen – "Hin und her macht Taschen leer". Verzichten Sie auf zu häufiges Umschichten. Behalten Sie Ihre Strategie bei und betreiben Sie eher ein “Feintuning”. Börsenschwankungen sind meistens besser ausgesessen als dass Sie hektisch verkaufen sollten.

Viel Erfolg und viel Spaß mit Ihrer erhöhten Rendite

Ihre
Stefanie Kühn

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