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FundResearch-Spezial: Mit Harmonie und Einigkeit zum Meistertitel

Auf dem zweiten €uro Fund Forum gibt Maurizio Gaudino, Ex-DFB-Profi und bis Juni 2016 Spielerberater, einen Einblick in die Welt des Fußballes. Auch hier wird deutlich: Nicht nur die Assetmanagement-Branche, auch die Fußballwelt wandelt sich. Und große Ziele erreicht man vor allem gemeinsam.

Für die damals beeindruckende Ablöse von 2,3 Millionen DM wechselte Gaudino mit 20 Jahren von Mannheim zum VfB Stuttgart. Christoph Daum beschreibt er als besonders akribischen Trainer: „Ein Motivator für jeden einzelnen, der sich vor allem auf die Stärken eines Spielers fokussieren konnte.“ Dank Kampfgeist und einer eingespielten Mannschaft holte das Team (Frankfurt: 865796 - Nachrichten) 1992 die Meisterschale nach Hause. „In den Händen habe ich sie jedoch erst am nächsten Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) gehalten.“ So unerwartet sei man als Meister vom Platz gegangen, dass weder Verein noch Mannschaft eine Feier organisiert hatte. „Heute wünsche ich mir manchmal, dass wir der Erfolg mehr hätten genießen können.“ Sowieso, heute lege man mehr Wert auf das Wohlbefinden der Spieler: „Bei großen Turnieren wie der Fußballweltmeisterschaft 1994 in den USA wurden wir quasi eingesperrt“, erzählt Gaudino. „Keine Frauen, keine Ausflüge.“ Heute sei das anders: „Es geht viel offener und gelassener zu. Die Harmonie der Mannschaft steht im Vordergrund. So kann man dem Lagerkoller erfolgreich entgegen wirken.“

Aufhören, wenn es am Schönsten ist?

Schwierigster Schritt eines jeden Spielers sei sicherlich das Karriereende. „Man (Swiss: MAN.SW - Nachrichten) muss gut in seinen Körper reinhören. Und aufpassen, wenn einen die jungen Spieler beginnen zu überholen.“ Gaudino selbst musste den Sport verletzungsbedingt aufgeben: „Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) war Segen und Fluch zugleich. Ich musste mir zwar keine Gedanken über das Ende machen. Dafür konnte ich mich aber auch nicht darauf vorbereiten.“ Ein volles Jahr habe er kein einziges Fußballspiel gesehen. „Als Ablenkung bin ich viel Golf spielen gegangen. Irgendwo musste der Ehrgeiz hin.“ Während seiner Zeit als Spieler habe es strenge Vorschriften zu Essen, Gesundheit und Tagesablauf gegeben. „All dies selber zu organisieren muss man erstmal neu lernen.“ Als (Düsseldorf: CP4.DU - Nachrichten) sportlicher Leiter des FSV Wacker 90 Nordhausen stellt sich Gaudino nun seit Juli 2016 einer neuen Herausforderung: „Ich freue mich darauf, das Puzzle von Trainer bis Spieler zusammenzustellen.“

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Bereits zum zweiten Mal fand das €URO FUND FORUM in München statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Präsident a.D. des ifo Instituts: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“. Mehr dazu hier.

(TL)