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Friedrich Merz hält Frauenquote nur für „zweitbeste Lösung“

Friedrich Merz lehnt eine Frauenquote ab. Der Kandidat für den Parteivorsitz der CDU will die Probleme stattdessen „an der Wurzel packen“.

Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, lehnt eine Frauenquote ab. „Die Quote ist immer nur die zweitbeste Lösung“, sagte Merz im Interview mit der WirtschaftsWoche. „Ich hoffe, dass uns noch etwas Besseres einfällt.“

Der CSU-Vorsitzende und bayrische Ministerpräsident, Markus Söder, hatte sich im Gegenzug dazu jüngst für eine Frauenquote ausgesprochen. Söder gilt wie Merz als möglicher Unions-Kanzlerkandidat.

Merz plädiert als Alternative für bessere Förderung. „Mir wäre es viel wichtiger, dass wir die Probleme an der Wurzel packen. Wir tun viel zu wenig, um Mädchen und Frauen zum Beispiel für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern“, sagte Merz der WirtschaftsWoche. „Wenn ich das aus eigener, leidvoller Aufsichtsratserfahrung sagen darf: Wo immer ich die Möglichkeit habe oder hatte, Frauen für Führungsjobs zu gewinnen, war es verdammt schwierig. Leider!“

Eine gläserne Decke habe es bei ihm „definitiv nie gegeben“, sagte Merz. „Ich will mehr Frauen in der Führung, in der Politik und in der Wirtschaft. Gemischte Teams arbeiten besser, das sagt jeder, der diese Erfahrung gemacht hat.“

Mehr zum Thema: Lesen Sie hier das vollständige Interview mit Friedrich Merz.