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Freizeit: Nach Corona-Lockerung nur wenige Besucher in Fitnessstudios
Fitnesstrainer Prosper Tientcheu Makwagna macht sich große Sorgen: Obwohl wieder in den Fitnessstudios trainiert werden darf, stehen die meisten Trainingsgeräte in seinem Studio Prosper in Charlottenburg noch weitestgehend still. Rund 90 Prozent seiner Kunden würden derzeit wegen Corona auf den Sport im Studio verzichten, sagt Makwagna. „Wenn das so weitergeht, weiß ich nicht mehr, wie es überhaupt noch weitergehen soll.“
Seit Anfang Juni dürfen in Berlin Fitnessstudiobetreiber wieder ihre Türen für Sporttreibende öffnen. Nach wochenlanger Schließung und Kurzarbeit ist das für viele eine große Erleichterung. Auch Gruppentrainings und Kurse dürfen mittlerweile, wenn auch nur in kleineren Gruppen, wieder stattfinden. Die 1,5-Meter-Abstandsregelungen gilt auch hier, und die Sportler müssen auch eine Mund-Nasen-Bedeckung auf den Gängen tragen, die nur während des Trainings an den Geräten und in den Kursen abgenommen werden darf. Doch in den meisten Studios scheint entgegen der Erwartung das Abstandhalten ohnehin kein Problem zu sein, denn der Andrang hält sich vielerorts noch in Grenzen.
Keine Neukunden-Werbung mit Sonderangeboten
Auch in den großen Fitnessstudio-Ketten wie etwa im FitX-Studio am Kurfürstendamm sei häufig noch nicht wieder so viel los, wie vor Corona, berichtet der stellvertretende FitX-Studioleiter Emra A.. „Es kommen bislang noch weniger Besucher als sonst. Aber ich denke, die meisten sind einfach noch etwas vorsichtig und wollen erst einmal abwarten, wie es läuft...
