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Französische BPCE bietet 3,8 Mrd. Euro für Natixis-Übernahme

(Bloomberg) -- Die französische Volksbanken- und Sparkassengruppe BPCE SA will die Minderheitsaktionäre ihrer börsennotierten Investmentbanken-Tochter Natixis SA für insgesamt 3,8 Milliarden Euro aus dem Unternehmen herauskaufen. Das bedeutet eine Prämie von 8.1% über dem letzten Kurs der Aktie.

Die BPCE kündigte Ihr formelles Angebot am Dienstag an, nachdem Bloomberg News über fortgeschrittene Gespräche zu einem solchen Plan berichtet hatte. Den Aktionären, die rund 30% an Natixis halten, bietet die Pariser Gruppe 4 Euro je Aktie an. Am Montag hatten sie bei 3,70 Euro geschlossen und waren den gesamten Dienstag vom Handel ausgesetzt. Seit Jahresbeginn waren die Papiere bereits um 33% gestiegen.

Natixis hatte in den letzten Jahren mit Reputationsproblemen und Verlusten zu kämpfen. Wesentlich waren dabei unter anderem die Verbindungen des Fonds H2O Asset Management, an dem Natixis beteiligt war, und der wegen seiner Verbindungen zum deutschen Finanzier Lars Windhorst in die Schlagzeilen geriet und Investoren verlor. Natixis verkaufte seinen H2O-Anteil letztendlich an das Management. Die Probleme kosteten Natixis-Chef Francois Riahi im August seinen Job. Mit der Ernennung des früheren BPCE-Managers Nicolas Namias als Nachfolger deutete sich bereits ein stärkerer Einfluss des Mutterunternehmens an.

BPCE plant einen Squeeze-Out der verbleibenden Minderheitsaktionäre, falls es ihr mit dem Angebot gelingt, mehr als 90% an Natixis zu erlangen. Für das vergangene Jahr meldete Natixis einen Gewinneinbruch um 95% auf 101 Millionen Euro.

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Die Financial Times berichtete im Juli über die Möglichkeit eines Übernahmeangebots, die seinerzeit von BPCE noch heruntergespielt wurde. Die Website Betaville erneuerte letzte Woche Spekulationen und trieb damit eine Aktienrally an.

Überschrift des Artikels im Original:France’s BPCE Said in Advanced Talks on Potential Natixis Buyout

(Wiederholung von Dienstag Abend.)

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