Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 22 Minuten
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • Dow Jones 30

    38.225,66
    +322,37 (+0,85%)
     
  • Bitcoin EUR

    55.577,53
    +2.355,43 (+4,43%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.287,68
    +16,94 (+1,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.840,96
    +235,48 (+1,51%)
     
  • S&P 500

    5.064,20
    +45,81 (+0,91%)
     

Frankreichs Finanzminister schlägt globalen Preis für CO2-Ausstoß vor

VENEDIG (dpa-AFX) - Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hat einen globalen Mindestpreis für den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase vorgeschlagen. Es ergebe keinen Sinn, in der EU CO2-Preise einzuführen, wenn es anderswo keine gebe, sagte er am Freitag bei einem Treffen der Finanzminister der großen Industrie- und Handelsstaaten (G20) in Venedig. Ohne einen Mindestpreis drohe eine Verlagerung von Emissionen und damit der Industrieproduktion ins billigere Ausland.

"Ein fairer und effizienter CO2-Preis sollte ein globaler CO2-Preis sein", sagte Le Maire. Alle G20-Staaten hätten sich vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu sein. Jetzt gehe es darum, den Weg und die Mittel zu finden, dieses Ziel auch zu erfüllen. Eine Verpflichtung aller G20-Länder für einen CO2-Preis könne ein erster Schritt sein. "Wir brauchen abgestimmte und drastische Maßnahmen für das Klima", sagte Le Maire.