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FR-Weekly: DAX zieht an, Exporteure sind sich uneins und Buffet verdient

Der Deutsche Aktienindex startet mit einem deutlichen Plus in die Woche, die Exportwirtschaft senkt ihre Erwartungen und Warren Buffet fallen 29 Milliarden US$ in den Schoß – die News für die Börsenwoche.

Dax zieht zu Wochenbeginn kräftig an

Der Deutsche Aktienindex hat am Montagmorgen gut ein Prozent zugelegt. Kräftig aufwärts ging es mit Linde (Amsterdam: LE6.AS - Nachrichten) (+1,9%), Bayer (Swiss: BAYN-EUR.SW - Nachrichten) (+1,7%) und Henkel (+1,5%), während Daimler (IOB: 0NXX.IL - Nachrichten) leicht abgeben musste. Hier hat die Empfehlung der Analysten von Equinet mit Kursziel 80 Euro dem Anschein nach noch nicht überzeugt. Bei Daimler hat sich der chinesische Investor Li Shufu mit zehn Prozent beteiligt. Shufu ist auch Chef des chinesischen Autobauers Geely. Die Marktkapitalisierung von Daimler liegt aktuell bei 75 Milliarden Euro.

Exportwirtschaft senkt Erwartungen

Aufgrund des starken Euro haben die Unternehmen ihre Prognosen für das künftige Geschäft zurückgefahren – im Schnitt, denn über die verschiedenen Branchen gestalten sich die Erwartungen recht uneinheitlich: Während Elektronik, Chemie und Metaller auf steigenden Umsätze hoffen, rechnen die Maschinen- und Fahrzeugbauer mit sinkenden Umsätzen. Der Durchschnitt des ifo-Exportklimaindex sank um 1,7 auf 14,8 Punkte – der niedrigste Stand seit Mai 2017. “Trotz guter Konjunktur im Euro-Raum drückt der starke Euro auf die Stimmung”, erklärt Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Euro startet bei 1,23 US$

Nachdem die EZB den Referenzkurs am Freitag auf 1,2299 US$ gefixt hatte, startet die Gemeinschaftswährung mit einem winzigen Plus in die Woche. Nun richten sich die Augen der Devisenhändler auf die USA: Am Dienstag wird Jerome Powell, der neue Vorsitzende der US-Notenbank, vor dem Kongress seine Antrittsrede halten – einen Tag früher als geplant. Powell folgt auf die scheidende Janet Yellen. Marktteilnehmer erwarten, dass er deren geldpolitische Strategie fortsetzen und die Zinsen behutsam anheben wird.

Sinkende Bestände pushen den Ölpreis

Nachdem die amerikanische Energiebehörde EIA vergangene Woche auf überraschend niedrige Lagerbestände am wichtigen Umschlagplatz in Chushing, Oklahoma, hingewiesen hatte, zog der Ölpreis nun deutlich an. Ein Barrel der US-Sorte WTI notiert am Morgen mit 63,60 US$, die europäische Sorte Brent wird mit 67 US$ gehandelt. Dabei scheint sich in den vergangenen Monaten die Preislücke zwischen den beiden Sorten zu schließen, berichtet Oilprice.com: Lag der Preisunterschied im vergangenen November noch bei mehr als sieben US$, so geht der Trend derzeit Richtung drei US$. Als Ursache nennt Oilprice.com unter anderem den steigenden Verbrauch in den USA.

Smartphone-Absatz sinkt, Mobile World Congress eröffnet

Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) weltweite Absatz von Smartphones ist erstmals gesunken, berichtet das Marktforschungsunternehmen Gartner Group. Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) dürfte das Thema des Tages auf dem heute in Barcelona eröffnenden Mobile World Congress sein, der größten Mobilfunkmesse der Welt: Weltweit sank der Absatz im 4. Quartal 2017 um fast sechs Prozent – zum ersten Mal überhaupt. Dass die mehr als 2.000 Unternehmen, die auf der Messe ausstellen, sich Sorgen machen müssen, ist jedoch nicht zu befürchten; obwohl die verkauften Stückzahlen sich verringert haben, erhöhte sich der Preis pro Telefon im vergangenen Jahr im Schnitt um fast neun Prozent.

Berkshire Hathaway (Sao Paolo: BERK34.SA - Nachrichten) verdient 29 Milliarden US$ durch Steuern

Obwohl der US-Starinvestor Warren Buffett im Wahlkampf 2016 eigentlich hinter Hillary Clinton stand, muss er sich nun wohl bei US-Präsident Trump bedanken – für ein Steuergeschenk in Höhe von 29 Milliarden US$. Diese Summe ist seiner Holding, der Berkshire Hathaway, nun in den Schoß gefallen, dank sei den üppigen Steuergeschenken, die sich die regierenden Republikaner selbst gemacht haben. Insgesamt betrugen die Gewinne des Versicherungskonzerns, dem unter anderem ein Drei-Prozent-Paket an Apple sowie zehn Prozent von Coca Cola (NYSE: KO - Nachrichten) gehören, im abgelaufenen Finanzjahr mehr als 45 Milliarden US$. Die A-Aktie zog in Frankfurt leicht an und kostet aktuell 304.020,01 US$ [sic].

(TG)