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Feuerwehrübung: Feuerwehr übt Rettung aus der Reichstagskuppel

Berlin.  „Stopp! Gib ein bisschen blaues Seil! Zieht an.“ Marko Drescher erklimmt die letzten Sprossen der Leiter, ehe drei Feuerwehrkameraden ihn aus der Luke des Konus der Reichstagskuppel ziehen. Der Regen nieselt durch die Öffnung auf seinen Helm. Dann muss es schnell gehen. Mit festem Boden unter den Füßen greift Drescher dem Verletzten in der Trage unter die Arme. Ein Feuerwehrmann in dem trichterförmigen Gebilde, hält die Stellung. Die anderen drei lassen die Seile spielen. Sie ziehen am blauen. Geben ein bisschen vom rot-gelben. Die verbliebenen Zentimeter hieven die Feuerwehrmänner den Verletzen gemeinsam aus der „Möhre“ wie sie das Gebilde nennen und ziehen ihn auf die Aussichtsplattform.

Die „Möhre“ kennen Besucher der Kuppel auf dem Reichstagsgebäude als die verspiegelte Außenfassade. Die angebrachten 360 Spiegel lenken das Tageslicht um und führen es in den Plenarsaal. Außerdem saugt das Gebilde die verbrauchte Luft aus dem Raum. Am Mittwoch trainierte die Berliner Feuerwehr zum ersten Mal überhaupt darin. Auf Höhe des Plenarsaals in rund 25 Metern Tiefe von der Kuppel aus gemessen, simuliert ein Feuerwehrmann einen Verletzen.

Kurz vor Beginn des Einsatzes ruft Olaf Stracke sein Team zusammen. Im Kreis stehen die Feuerwehrmänner um ihn herum. Die Szene erinnert an Fußballspieler, die sich vor dem Anpfiff nochmals Mut zusprechen. „Wir holen einen Mann hoch“, sagt Stracke. Die Seile müsse man zwischen den Etagen umlenken. „Der Einsatz wird nicht so schwer sein“, sagt er. Mit ...

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