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FDP-Politiker Jimmy Schulz gestorben

Die FDP-Bundestagsfraktion trauert um ihren Kollegen Jimmy Schulz. Der Digitalpolitiker starb am Montag im Alter von 51 Jahren.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Jimmy Schulz ist tot. Der Politiker starb an den Folgen einer Krebserkrankung.

FDP-Chef Christian Lindner erklärte bei Twitter: „Unser Freund Jimmy Schulz war ein Netzpolitiker der ersten Stunde und ein großer Freiheitskämpfer. Seinen langen Kampf gegen seine schwere Krankheit hat er jetzt verloren. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihn nicht vergessen.“

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer twitterte: „Sein Lebensmut ist uns Vorbild. In tiefer Trauer und einen wahren Freund. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“

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Auch andere Politiker reagierten auf den Tod von Schulz. Dorothee Bär (CSU), Staatsministerin im Bundeskanzleramt, twitterte: „Er war nicht nur ein Kollege, sondern ein treuer Freund. Erst letzte Woche stand er mir noch kämpferisch bei. Jimmy, Du wirst fehlen. Danke für Alles! Ruhe in Frieden.“

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil schrieb: „Mit Jimmy Schulz verliere ich einen wunderbaren Kollegen. Es ist krass wie er gegen den Krebs gekämpft hat. Er gehört zu denen die Digitalisierung wie wenig andere geprägt haben. Danke für vieles Jimmy.“

Schulz, der in Freiburg geboren wurde und in einem Vorort von München aufgewachsen ist, saß von 2009 bis 2013 und erneut seit 2017 im Bundestag. Der 51-jährige Politikwissenschaftler war Vorsitzender des Ausschusses Digitale Agenda.

Im Juni 2019 gab Schulz in einem „Spiegel“-Interview seine Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs bekannt. Damals erklärte Schulz: „Mir geht es gut. Das ist erstaunlich, denn ich bin körperlich sehr eingeschränkt. Viele Dinge kann ich nicht mehr tun, aber das trübt meinen Lebensmut nicht.“

Die Erkrankung war im November 2017 festgestellt worden. Anschließend hatte Schulz sich einer Chemotherapie unterzogen. Im Oktober diesen Jahres war er von der oberbayerischen FDP wegen seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden.