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Warum ihr für euer Lieblingseis bald sehr viel mehr bezahlen könntet

eis_freunde_strand
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Die Temperaturen steigen, die Eisdielen füllen sich. Das ist fast schon ein Naturgesetz. Was gibt es auch Schöneres, als an einem heißen Sommertag ein kühles Eis zu genießen?

Doch das Lieblingseis der Deutschen, das Vanilleeis, könnte bald sehr viel teurer werden. Innerhalb weniger Jahre ist der Preis für ein Kilogramm der exotischen Schote von 30 Euro auf 500 Euro gestiegen. Ein enormer Sprung. Das wirkt sich auch auf die Lebensmittelindustrie und die Eisdielen aus.

Der Trend zu natürlicher Ernährung tut sein Übriges — denn künstliche Aromen sind immer weniger gefragt. Parallel dazu ist die Produktion in den Herkunftsländern zurückgegangen. Das liegt auch an teilweise schlechten Ernten. So auch im wichtigsten Anbauland der Vanille, Madagaskar. Dort fiel die Ernte im Jahr 2016 äußerst schlecht aus.

Bourbon-Vanille ist fast gar nicht mehr zu bekommen

„Die Vanille ist in einer ganz großen Krise“, sagt Bernd Hachmann, Inhaber des Vanillehandelshauses Aust & Hachman. Sogenannte Bourbon-Vanille, die nur aus den Gebieten Madagaskar, La Réunion oder den Komoren stammen dürfe, sei derzeit kaum noch zu bekommen. „Im Moment können wir nichts anbieten.“

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Verkauft werde derzeit zunehmend sogenannte Tahiti-Vanille aus Papua Neuguinea, deren Aroma weniger weich und sanft sei. Das Gewürz Vanille wird aus den fermentierten Kapselfrüchten einiger Orchideenarten gewonnen.

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