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Eurozone: Wirtschaft bricht im ersten Quartal ein

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Wirtschaft der Eurozone ist inmitten der Corona-Krise wie erwartet massiv eingebrochen. Wie das Statistikamt Eurostat am Freitag auf Basis einer zweiten Schätzung mitteilte, lag die Wirtschaftsleistung der 19 Euroländer im ersten Quartal 3,8 Prozent tiefer als im Vorquartal. Das ist der stärkste Einbruch seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1995. Die Statistiker bestätigten eine erste Schätzung.

In den 27 Ländern der Europäischen Union (EU) betrug der Wachstumseinbruch gegenüber dem Vorquartal 3,3 Prozent. Auch dies ist ein Rekordrückgang. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone um 3,2 Prozent und in der EU um 2,6 Prozent zurück.

Den stärksten Einbruch im Euroraum verzeichnete Frankreich mit einem Rückgang um 5,8 Prozent zum Vorquartal. In Spanien ging das BIP um 5,2 Prozent zurück, in Italien um 4,7 Prozent. Die deutsche Wirtschaft schrumpfte mit 2,2 Prozent zwar ebenfalls stark, allerdings weniger deutlich als die anderen großen Volkswirtschaften der Eurozone.