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EU-Kommission prüft Monsanto-Übernahme noch länger

Die EU-Wettbewerbshüter haben die Prüfung der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto durch Bayer zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage verlängert. Die Prüffrist dauert nun bis zum 5. April.

Die EU-Wettbewerbshüter haben die Prüfung der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto durch Bayer zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage verlängert. Die Prüffrist dauere nun bis zum 5. April, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Die Wettbewerbshüter hatten erst Ende Januar die Prüffrist bis zum 12. März ausgedehnt. Ein Bayer-Sprecher erklärte, der Konzern habe der EU-Kommission "umfangreiche" Zusagen unterbreitet. Bayer sei "zuversichtlich, damit die Bedenken der Europäischen Kommission vollständig ausräumen zu können." Um welche Zugeständnisse es sich dabei handelt, gab das Leverkusener Unternehmen nicht bekannt.

Wie Insider gegenüber der WirtschaftsWoche berichten, will sich Bayer offensichtlich von weiten Teilen seines Geschäfts mit Gemüsesaatgut trennen. Bislang habe Bayer nur das Geschäft für Zwiebeln, Karotten und einige Tomatensorten angeboten. Bayer setzt mehrere Hundert Millionen Euro mit 25 Kulturen um, darunter auch Bohnen, Erbsen und Salat. Als Interessenten kommen Finanzinvestoren und japanische Konkurrenten infrage. Bayer hat für den Fall einer Übernahme von Monsanto bereits zugesagt, für 5,9 Milliarden Euro große Teile seines Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäfts an BASF abzugeben. Zahlreiche Genehmigungen von Kartellbehörden stehen noch aus, insbesondere aus den USA und Europa.