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ETFs: Wachtumstrend ungebrochen

ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) haben im laufenden Jahr bereits 200 Milliarden US-Dollar eingesammelt. BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) baut seinen Marktanteil wieder aus.

So schwer war es dann gar nicht: Am 22. Juli 2015 lag der Netto-Zufluss von ETFs noch knapp unter der 200 US-Dollar Marke, am 13. August haben sie die Marke bereits geknackt: 200,5 Milliarden US-Dollar fließen den Fonds im laufenden Jahr zu, zeigt eine aktuelle Auswertung der Deutschen Bank.

Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) von ETFs verwaltete globale Vermögen liegt dagegen stabil bei rund 2,8 Billionen US-Dollar, verteilt auf 3.683 Produkte – ein leichter Anstieg um neun Produkte seit Ende Juli 2015.

Auf dem europäischen Markt verlieren ETFs jedoch an Volumen, es fällt von 450,4 Milliarden Euro Ende Juli 2015 auf aktuell 446,9 Milliarden Euro. Auf US-Dollar-Basis bleibt das verwaltete Volumen von Europa-ETFs dagegen unverändert bei 488,9 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt beträgt 1.462, ebenfalls ein leichter Rückgang von vier Produkten.

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Aktienprodukte dominieren nach wie vor den europäischen Markt: Ihr Volumen liegt bei derzeit 325,8 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zu Ende Juli aber an Volumen eingebüßt. Europäische Renten-ETFs verwalten 106,3 Milliarden Euro, hier steigt das Volumen seit Juli.

Unverändert bleibt BlackRock Spitzenreiter bei den Netto-Zuflüssen: Der Gesellschaft fließen im Jahr 2015 bereits 17,1 Milliarden Euro zu. Lyxor generiert im laufenden Jahr Netto-Zuflüsse in Höhe von 6,7 Milliarden Euro, die Deutsche AWM kommt auf 6,9 Milliarden Euro. Alle drei Gesellschaften konnten ihre Zuflüsse steigern. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hat weiterhin HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf bereits 568 Millionen Euro.

BlackRock baut zum 13. August 2015 seinen Marktanteil wieder aus, er liegt jetzt bei 48,4 Prozent. Damit kommen die Amerikaner wieder näher an ihren Spitzenwert von Ende 2014 mit 49,2 Prozent. Die übrige Rangfolge bleibt wie sie war: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,3 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 10,4 Prozent und 4,7 Prozent Marktanteil).

(TL)