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ETF: Marktanteil von BlackRock geht zurück

Auch Lyxor verliert Marktanteile. Deutsche Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) holt auf. Europa-ETFs generieren weiterhin Zuflüsse.

Wirklich Grund zur Sorge hat der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock sicherlich nicht: Mit einem verwalteten Vermögen von 163,9 Milliarden Euro in Exchange Traded Funds (ETFs) liegt er in Europa nach wie vor an der Spitze. Der Marktanteil von 49,2 Prozent (Stand: 15. August 2014) ist einer aktuellen Statistik der Deutsche Bank zufolge allerdings rückläufig. Ende Juni betrug er noch 49,8 Prozent und zum Jahrsende 2013 waren es 50,6 Prozent. Auch Konkurrent Lyxor verlor. Der Marktanteil liegt jetzt bei 10,8 Prozent – nach 11,2 Prozent Ende Juni und 11,1 Prozent zum Jahresende 2013. Profitiert davon hat zuletzt die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Der Marktanteil der Deutsche Bank-Vermögensverwaltung stieg von 11,9 Prozent Ende Juni auf jetzt 12,1 Prozent. Allerdings betrug er Ende 2013 noch 12,5 Prozent. Im Laufe dieses Jahres haben die drei größten ETF-Anbieter also Marktanteile eingebüßt.

Gewonnen hat die UBS (NYSEArca: FBGX - Nachrichten) : Der Marktanteil der Schweizer stieg von vier Prozent Ende 2013 auf 4,6 Prozent Mitte August. Source verzeichnete einen Anstieg von 0,4 Prozentpunkten auf jetzt 3,7 Prozent. Den größten Sprung machte aber Vanguard: Die US-Gesellschaft steigerte im Jahresverlauf ihren Marktanteil um einen Prozentpunkt von 1,1 Prozent auf 2,1 Prozent.

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Derweil genieren Europa-ETFs immer mehr Zuflüsse. Bis Mitte August flossen ihnen im Jahresverlauf 45,6 Milliarden US-Dollar zu. Damit werden in europäische Indexfonds insgesamt 445,8 Milliarden US-Dollar verwaltet. Von den US-amerikanischen Produkten sind sie jedoch nach wie vor weit entfernt: US-ETFs haben aktuell rund 1,8 Billionen US-Dollar Assets under Management. Im laufenden Jahr sammelten sie 86,8 Milliarden US-Dollar ein.

(PD)