Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.932,17
    -186,15 (-1,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,22
    -59,87 (-1,20%)
     
  • Dow Jones 30

    37.903,29
    +87,37 (+0,23%)
     
  • Gold

    2.330,20
    +27,30 (+1,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0715
    +0,0042 (+0,40%)
     
  • Bitcoin EUR

    53.859,73
    -2.288,88 (-4,08%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.202,07
    -136,99 (-10,23%)
     
  • Öl (Brent)

    79,13
    -2,80 (-3,42%)
     
  • MDAX

    26.264,39
    -80,11 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.274,00
    -35,23 (-1,06%)
     
  • SDAX

    14.297,43
    -166,65 (-1,15%)
     
  • Nikkei 225

    38.274,05
    -131,61 (-0,34%)
     
  • FTSE 100

    8.121,24
    -22,89 (-0,28%)
     
  • CAC 40

    7.984,93
    -80,22 (-0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.605,48
    -52,34 (-0,33%)
     

Estlands Premier zum Brexit: Bin sicher, dass wir eine Lösung finden

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Estlands Regierungschef Jüri Ratas ist im Brexit-Streit optimistisch. "Wir müssen eine Lösung finden. Und ich bin sicher, dass wir eine Lösung bei den künftigen Beziehungen finden werden", sagte Ratas am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. Großbritannien sei ein sehr guter Partner und Freund. Es sei wichtig, dass es auch in Zukunft eine "strategische Beziehung" zwischen der EU und Großbritannien gebe.

Brüssel und London verhandeln derzeit über einen Handelsvertrag nach der Brexit-Übergangsphase ab 2021. Er soll die wirtschaftlichen Beziehungen regeln und Zölle und Handelshemmnisse verhindern. Zweieinhalb Monate vor dem Ende der Übergangsphase wird die Zeit jedoch knapp.

Mit Blick auf die geplante Diskussion über ein ehrgeizigeres Klimaziel für 2030 sagte Ratas, dass Estland eine Reduktion der Klimagase um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 unterstütze. Der Übergang müsse jedoch clever sein. Estland selbst strebe an, den Ausstoß bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren.

Estland und zehn weitere EU-Staaten hatten sich vor dem Gipfel ausdrücklich hinter den Vorschlag der EU-Kommission gestellt, den Ausstoß der Klimagase bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu drücken.