Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 36 Minuten
  • DAX

    18.300,92
    +90,37 (+0,50%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.910,85
    +8,25 (+0,17%)
     
  • Dow Jones 30

    39.164,06
    +36,26 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.340,30
    +3,70 (+0,16%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0011 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.326,28
    +566,39 (+1,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.279,01
    -4,82 (-0,38%)
     
  • Öl (Brent)

    82,41
    +0,67 (+0,82%)
     
  • MDAX

    25.327,54
    -46,35 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.337,36
    +6,69 (+0,20%)
     
  • SDAX

    14.378,41
    +26,99 (+0,19%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.211,26
    +31,58 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    7.500,33
    -30,39 (-0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.858,68
    +53,53 (+0,30%)
     

Elon Musk stellt jetzt Parfum her – aus verbrannten Haaren

Elon Musk, Gründer und Chef diverser Konzerne, ist nun auch unter die Parfümhersteller gegangen. "Burnt Hair" enthält offenbar, was der Name des Produkts verspricht: verbrannte Haare.

Symbolbild: Getty Images
Symbolbild: Getty Images (Getty Images/iStockphoto)

Nicht von ungefähr ist Elon Musk der reichste Mensch der Welt, könnte doch der gewiefte Unternehmer vermutlich sogar aus Stroh Goldfäden spinnen. Oder aus verbrannten Haaren. Tatsächlich verdient er auch damit reichlich Geld, indem er daraus, wie es aussieht, ein Parfüm hergestellt hat.

Vorgestellt hat Musk das kuriose Produkt namens "Burnt Hair", hinter dem offenbar das von ihm gegründete Tunnelbau-Unternehmen The Boring Company steht, im sozialen Netzwerk Twitter. Es handle sich dabei, schreibt der er in einem Beitrag, um den "besten Duft der Welt".

"Essenz abscheulichen Verlangens"

Genauer definiert wird das Parfüm auf der Webseite von The Boring Company, wo es für 100 US-Dollar die Flasche verkauft wird. Das Produkt enthalte die "Essenz", heißt es dort, "des abscheulichen Verlangens". Was auch immer das heißt.

Apropos! Was ist von der ganzen Aktion zu halten? "Mashable" spricht von einem "Scherz", den das Tech-Magazin allerdings "nicht ganz verstanden" hat. Willkommen im Klub, liebe Kollegen.

WERBUNG

Es scheint, als wollte Musk sagen, dass er alles, aber auch wirklich alles zu Geld machen könne, selbst verbrannte Haare – und womöglich sogar Stroh. Tatsächlich scheint das auch auf "Burnt Hair" zuzutreffen. Schon 10.000 Flaschen habe er von dem Produkt verkauft, schreibt er in einem zweiten Tweet.

Was soll das alles?

Man kann sich aber auch dieses Eindrucks nicht erwehren: dass der erfolgsverwöhnte Unternehmer die Grenze zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz – einmal mehr, ist man geneigt zu sagen – überschritten hat. Und dort macht er sich über die Menschen lustig, so scheint auch das, die ihm alles, aber auch wirklich alles abkaufen.

Darauf deutet ein dritter Tweet des Milliardärs hin, der sich auf Twitter neuerdings "Parfüm-Verkäufer" nennt: "Mit einem Namen wie meinem", schreibt er, "war der Einstieg ins Parfümgeschäft unvermeidlich". Dann fragt er: "Warum nur habe ich mich überhaupt so lange dagegen gewehrt?"

Manch einer dürfte gegenfragen: "Warum nur war Musk beim Abwehren dieser abstrusen Idee nicht erfolgreicher?" Zu spät, das Haar ist verbrannt, der Schaden angerichtet.

VIDEO: Elon Musk will Twitter nun doch kaufen