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Ekeliger Fund: Frau beißt auf Mäusekopf in Lidl-Salat

Die Billigsupermarktkette Lidl ist dafür bekannt bei Werbung, wie zum Beispiel der Brötchen- oder Fleischkampagne dick aufzutragen. Im Falle der Reklame für das Produkt „Freeway Cola“ wurde so mächtig getrickst, dass das Unternehmen sogar von renommierten Wissenschaftlern Kritik einstecken musste.

Damit hat die Frau wohl nicht gerechnet, als sie genüsslich ihren Salat essen wollte: ein Mäusekopf zwischen den grünen Blättern. Nichtsahnend ging Sarah Grant in einen Discounter, kaufte sich einen Fertigsalat in der Variante Tomate-Mozzarella und begann zu schlemmen. Doch dann das Unfassbare.

Auf Facebook berichtet sie dem Lidl-Konzern, von dem sie nach eigenen Angaben den Salat erworben hatte: "Während ich den Salat aß, merkte ich, dass ich auf einen Fremdkörper gebissen hatte. Ich habe bereits drauf gekaut und ihn schließlich ausgespuckt, da mir klar wurde, dass es sich um etwas handeln musste, was im Salat nichts zu suchen hat. Ich erkannte als erstes Schnurrbarthaare und mir war bewusst, dass es sich hier um einen Mäusekopf handeln muss."

Doch mit ihrem Post auf Facebook will die Kundin nicht einfach öffentliche Hetze betreiben. Bereits einige Wochen zuvor habe sie versucht, den Schriftverkehr zu dem Discounter-Markt herzustellen – vergeblich. Sie habe lediglich eine Standardantwort zurückbekommen, die besagt habe, "dass jeder Salatkopf in ihrer Produktion einzeln von einem Mitarbeiter in die Hand genommen und geprüft wird." Für die Kundin Sarah Grant eine mangelhafte Äußerung. Also geht sie den öffentlichen Weg und versucht es über die Social-Media-Plattform Facebook: "Ich bin sehr enttäuscht, wie Sie mit einem solchen Vorfall umgehen."

In der Hoffnung, dass sie doch noch Schadensersatz oder eine Erklärung bekommt, hat die erschütterte Kundin den Mäusekopf vorerst in ihrer Tiefkühltruhe deponiert: "Der Mäusekopf liegt immer noch eingefroren im Tiefkühlfach. Ich werde wohl nie wieder einen Fertigsalat essen können. Vielen Dank dafür und ihr professionell agierendes Krisenmanagement." Leicht zynisch schließt sie ihren Post mit den Worten: "Wen es interessiert: Ein Mäusekopf schmeckt nussig." Na dann mal guten Appetit...

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