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"Die einzigen Kriminellen sind die Polizisten!" Madonna schießt gegen Waffengewalt

Madonna (62) mag nicht einfach wegschauen, wenn es um Waffengewalt in ihrer Heimat USA geht. Dabei findet die Sängerin ('Like A Virgin') auch die Waffen problematisch, die sich in den Händen der Gesetzeshüter befinden.

Pistole statt Taser

Nachdem mit dem 20-jährigen Daunte Wright in Minnesota erneut ein schwarzer US-Bürger von der Polizei erschossen worden war, regte sich die Queen of Pop am Montag (12. April) auf Instagram darüber auf, dass der Polizist Tim Gannon sich lediglich lapidar entschuldigt hatte: Statt eines Tasers sei eine Pistole zum Einsatz gekommen. "Das kann man ja nicht so einfach wieder hinbiegen, Tim, oder?" schimpfte der Star. Wie könne das ein Unfall sein? In einem weiteren Posting forderte sie erneut schärfere Waffengesetze. Doch einige ihrer Follower waren der Ansicht, dass eine berühmte Person wie Madonna kein Recht habe, sich über so etwas aufzuregen. Sie wisse doch gar nicht, wovon sie spreche, sei pausenlos von Security umgeben, schrieb eine Nutzerin.

Madonna lädt ein

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Sie hatte das Glück, dass Madonna selbst auf ihren Kommentar antwortete — und der Superstar nahm kein Blatt vor den Mund: "Bi***, ich habe keine Security oder bewaffnete Bodyguards um mich herum. Komm doch einfach mal vorbei und schau dir an, ob meine Welt echt ist oder nicht, oder traust du dich etwa nicht? Du weißt nichts über mich." Die wütende Queen of Pop fügte hinzu: "Die einzigen Kriminellen, die ich im Moment sehe, sind die Polizisten, die dafür bezahlt werden, die Menschen zu beschützen."

Das ganze Justizsystem sei marode, so der Superstar weiter, die Polizei werde von den Richtern und dem System gedeckt. "Es gibt keine Gerechtigkeit für People of Colour", tobte Madonna.

Image Credit: Hubert Boesl/picture-alliance/Cover Images