Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 41 Minuten
  • DAX

    18.342,59
    +178,53 (+0,98%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.974,61
    +68,28 (+1,39%)
     
  • Dow Jones 30

    39.331,85
    +162,33 (+0,41%)
     
  • Gold

    2.354,70
    +21,30 (+0,91%)
     
  • EUR/USD

    1,0762
    +0,0013 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.020,16
    -2.241,36 (-3,85%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.293,90
    -41,02 (-3,07%)
     
  • Öl (Brent)

    82,87
    +0,06 (+0,07%)
     
  • MDAX

    25.348,40
    +222,56 (+0,89%)
     
  • TecDAX

    3.336,51
    +35,46 (+1,07%)
     
  • SDAX

    14.438,09
    +84,41 (+0,59%)
     
  • Nikkei 225

    40.580,76
    +506,07 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.166,78
    +45,58 (+0,56%)
     
  • CAC 40

    7.657,49
    +119,20 (+1,58%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.028,76
    +149,46 (+0,84%)
     

Feuer bei E-Auto als Ursache: Hier brennt ein Frachter mit 3000 Autos vor der niederländischen Küste

Wärmebildaufnahme des Frachters "Freemantle Highway" vor der niederländischen Küste. - Copyright: www.kustwacht.nl
Wärmebildaufnahme des Frachters "Freemantle Highway" vor der niederländischen Küste. - Copyright: www.kustwacht.nl

Vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland ist Feuer auf einem Frachtschiff mit rund 3000 Autos ausgebrochen. Ein Mensch sei ums Leben gekommen, teilte die Küstenwache am Mittwoch mit. Die übrigen 22 Mitglieder der Besatzung konnten demnach gerettet werden, einige seien verletzt worden. Rettungskräfte sind im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Sinken des Schiffes zu verhindern.

Einige Besatzungsmitglieder seien von Bord gesprungen, der größte Teil war nach Angaben der Küstenwache mit Hubschraubern von Bord geholt worden.

Von der niederländischen Küstenwache aufgenommenes Foto des brennenden Frachters - Copyright: www.kustwacht.nl
Von der niederländischen Küstenwache aufgenommenes Foto des brennenden Frachters - Copyright: www.kustwacht.nl

Das Schiff, die "Fremantle Highway", war unterwegs aus Bremerhaven nach Port Said in Ägypten. Nach ersten Erkenntnissen der Küstenwache soll das Feuer in der Nacht in einem Elektroauto entstanden sein. Das Feuer habe sich danach schnell ausgebreitet. Die Besatzung versuchte den Angaben der Küstenwache zufolge, das Feuer zu löschen. Doch das sei fehlgeschlagen.

WERBUNG

Auch die Behörden in Deutschland sind wegen des Großbrandes alarmiert. "Wir beobachten die Situation", sagte ein Sprecher des deutschen Havariekommandos in Cuxhaven am Mittwochmorgen. Das Havariekommando habe den niederländischen Behörden Unterstützung angeboten. Dafür stünden zum Beispiel Schiffe oder Einsatzkräfte bereit. Eine Entscheidung über eine Entsendung sei bislang aber noch nicht gefallen.

Das Havariekommando in Cuxhaven ist in Deutschland für die maritime Notfallvorsorge und das Unfallmanagement auf Ost- und Nordsee zuständig. Es ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundes und der fünf norddeutschen Bundesländer. Bei Unfällen auf der Ost- und Nordsee plant und organisiert es Hilfe etwa für Verletzte, bei Verunreinigungen durch Schadstoffe und bei Bränden.

ut/dpa