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Hier sind drei ultimative Übungen gegen Rückenschmerzen

Planks stärken die Muskulatur und lindern Rückenschmerzen. - Copyright: Maskot via Getty Images
Planks stärken die Muskulatur und lindern Rückenschmerzen. - Copyright: Maskot via Getty Images

Rückenschmerzen können dazu führen, dass man sich nicht mehr bewegen möchte. Nur paradoxerweise ist Bewegung eine der besten Möglichkeiten, um Rückenschmerzen zu lindern und ihnen vorzubeugen. Davon ist der Physiotherapeut Casey Coleman überzeugt.

Laut Coleman ist die Kompression der Wirbelsäule der häufigste Grund für Rückenschmerzen, den er beobachtet. Eine solche Stauchung entsteht in der Regel durch zu langes Sitzen oder Stehen sowie durch Aktivitäten, die den Rücken zusammendrücken. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, solltet ihr die Muskeln trainieren, die den Rücken stützen und die Wirbelsäule entlasten.

Dekompression der Wirbelsäule

Coleman sagt, dass die Kompression des Rückenmarks durch Aktivitäten, wie etwa das Heben schwerer Gegenstände, noch verschlimmert werden könne. Übungen wie Schulterdrücken, Kreuzheben und Kniebeugen führen ebenfalls eher zu einer Kompression des Rückens und können so die Schmerzen verstärken. Deshalb solltet ihr diese Übungen meiden, wenn ihr bereits unter Rückenschmerzen leidet.

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Bei Rückenschmerzen hilft dagegen alles, was den Druck auf die Wirbelsäule verringert. So empfiehlt Coleman Wassergymnastik, weil das Wasser der Schwerkraft entgegenwirkt und somit der Wirbelsäule entlastet. Ebenfalls kann es helfen, wenn ihr euch an einer Klimmzugstange aushängt oder jemanden an euren Beinen ziehen lasst, während ihr euch an etwas festhaltet.

Frau Strand Handy
Frau Strand Handy

Eine weitere Möglichkeit, Rückenschmerzen zu lindern oder vorzubeugen, besteht darin, die Muskeln zu stärken, die den Rücken stützen. Planks zum Beispiel stärken die Bauchmuskeln. Eine starke Rumpfmuskulatur verteilt das Gewicht des Oberkörpers gleichmäßiger, so Coleman. Das wiederum verringere die Kompression der Wirbelsäule.

Der Armstütz stärkt die Rumpf- und Gesäßmuskulatur

Coleman sagt, dass der Armstütz mit Arm- und Beinheben sowohl die Körpermitte als auch die Gesäßmuskeln stärke. Und die stützen wiederum den Rücken.

Beginnt die Übung auf flachem Boden. Kniet euch hin, haltet den Rücken flach und den Kopf nach unten gerichtet. Hebt den linken Arm an und streckt gleichzeitig das rechte Bein nach hinten aus. Haltet diese Position einige Sekunden lang, bevor ihr wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt. Wiederholt den Vorgang mit dem rechten Arm und dem linken Bein.

Das Gleichgewicht, das für die Ausführung von Armstützen mit Arm- und Beinheben erforderlich ist, trainiert den Rumpf und macht ihn stark und stabil. Auch das Anheben der Beine stärkt die Gesäßmuskeln und somit den Rumpf.

Die Beckenkippung stärkt das Becken – das Fundament der Wirbelsäule

Laut Coleman trainieren die Beckenkippungen die Gesäßmuskeln und das Becken, das die Grundlage der Wirbelsäule bildet. Die Wirbelsäule wird viel besser gestützt, wenn die Gesäßmuskeln und das Becken stark sind.

Für eine Beckenkippung legt ihr euch auf den Rücken, stellt die Füße auf den Boden und winkelt die Knie an. Drückt den unteren Rücken in den Boden, indem ihr die Bauchmuskeln anspannt und die Hüften leicht zum Kopf hinbewegt. Haltet die Position einige Sekunden lang, bevor ihr in die Ausgangsposition zurückkehrt.

Wenn ihr euch nicht in der Lage fühlt, Sport zu treiben, solltet ihr spazieren gehen oder zumindest eure Haltung ändern, um eure Rückenschmerzen zu lindern. Wenn ihr das tut, entlastet ihr die Muskeln, die euren Rücken stützen und lindert eure Rückenschmerzen. Machen euch Rückenschmerzen Sorgen, solltet ihr immer mit einem Arzt oder Physiotherapeuten sprechen. Übungen lindern die Rückenschmerzen in vielen Fällen. Allerdings gibt es eine Reihe von Ursachen, die professionelle Hilfe benötigen, so Coleman.

Dieser Text wurde von Karolin Berg aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.