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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 30.06.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Inflation im Euroraum gibt nach - Druck auf EZB bleibt aber hoch

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone ist auch im Juni deutlich gefallen, der Druck auf weitere Zinsanhebungen im Währungsraum bleibt laut Fachleuten aber hoch. Die Verbraucherpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent, nach 6,1 Prozent im Monat zuvor, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Es ist die niedrigste Inflationsrate seit Anfang 2022. Analysten hatten im Schnitt mit einer Abschwächung auf 5,6 Prozent gerechnet.

USA: Einkommen und Konsumausgaben steigen - Preisauftrieb schwächt sich ab

WASHINGTON - Die Einkommen und Konsumausgaben sind in den USA im Mai gestiegen. Der Preisauftrieb nahm hingegen ab. Im Monatsvergleich legten die Konsumausgaben um 0,1 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Einkommen der Haushalte legten um 0,4 Prozent zu. Dies ist etwas stärker als erwartet. Ökonomen hatten einen Zuwachs von 0,3 Prozent prognostiziert.

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USA: Michigan-Konsumklima verbessert sich stärker als erwartet

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni deutlicher als erwartet aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg von 59,2 Punkten im Vormonat auf 64,4 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 63,9 Punkten gerechnet. Die Erwartungen der Verbraucher stiegen und die Beurteilung der Lage hellte sich auf.

GESAMT-ROUNDUP/Kiew: Gegenoffensive rückt vor - Selenskyj will Grenze stärken

KIEW - Die ukrainische Gegenoffensive kommt nach Angaben der Armee voran. Die Ukraine meldete am Freitag Teilerfolge im Süden des Landes, das Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington beobachtete auch ein Vorrücken der Truppen auf Bachmut im Osten. Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj forderte in einem Interview der "Washington Post" Geduld für die laufende Gegenoffensive: "Das ist keine Show, bei der die ganze Welt zuschaut und Wetten abschließt", sagte er der Zeitung. Jeder Tag und jeder Meter würden mit Blut erkämpft.

ROUNDUP: Nächster Schritt beim Heizungsgesetz - die wichtigsten Punkte

BERLIN - Nächster Schritt beim Heizungsgesetz: Die Koalitionsfraktionen legten am Freitag dem Bundestag Änderungsanträge zum ursprünglichen Gesetzentwurf vor. Am Montag ist im Klima- und Energieausschuss eine erneute Anhörung geplant. Aus der Opposition gibt es heftige Kritik am engen Zeitplan, die Ampel weist dies zurück. Nach langem Ringen soll das Gesetz in der kommenden Woche vom Bundestag verabschiedet werden.

EU-Staaten fordern von China Kehrtwende in Russland-Politik

BRÜSSEL - Die EU-Staaten verlangen von China einen klaren und starken Einsatz für ein Ende des Krieges in der Ukraine. "Wir fordern China auf, gegenüber Russland darauf zu dringen, dass es seinen Angriffskrieg stoppt und seine Truppen unverzüglich, vollständig und bedingungslos aus der Ukraine abzieht", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Gipfelerklärung der Staats- und Regierungschefs. Als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates trage das Land eine besondere Verantwortung bei der Aufrechterhaltung der regelbasierten internationalen Ordnung sowie der UN-Charta und des Völkerrechts.

Umfrage: Mehrheit kritisiert geplante Mindestlohnerhöhung

BERLIN - Die geplante Anhebung des Mindestlohns fällt für die Mehrheit der Menschen in Deutschland nicht hoch genug aus. In einer Umfrage für das aktuelle ZDF-"Politbarometer" gaben 62 Prozent der Befragten an, die beabsichtigte Anhebung für zu gering zu halten.

Eurozone: Arbeitslosigkeit verharrt auf Rekordtief

LUXEMBURG - In der Eurozone hat die Arbeitslosigkeit im Mai auf einem Rekordtief verharrt. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Bereits im Vormonat war die Quote auf dieses Niveau gesunken. Niedriger war sie seit Einführung des Euro noch nie. Experten hatten die Entwicklung im Schnitt erwartet.

ROUNDUP: Deutschland und Mongolei gegen wirtschaftliche Abhängigkeit als Waffe

ULAN BATOR - Deutschland und die Mongolei wollen angesichts der Entwicklungen in Russland und China ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen und so die Abhängigkeiten von beiden Großmächten reduzieren. "Im Bereich der Wirtschaft, der Rohstoffpartnerschaft und der erneuerbaren Energien können wir das gemeinsame Potenzial noch besser nutzen", sagte die Grünen-Politikerin am Freitag bei einem Auftritt mit ihrer mongolischen Kollegin Batmunkh Battsetseg in der Hauptstadt Ulan Bator. "Wir haben gesehen, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit als Waffe eingesetzt werden kann und Diversifizierung in der heutigen Welt Sicherheit bedeutet", ergänzte sie.

ROUNDUP: Konjunkturflaute lässt Zahl der Arbeitslosen steigen

NÜRNBERG - Die schwierige Konjunkturlage in Deutschland hinterlässt immer deutlichere Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Juni. Insgesamt waren 2,555 Millionen Menschen ohne Job und damit 11 000 mehr als im Mai und 192 000 mehr als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag mit. Die Arbeitslosenquote betrug unverändert zum Mai 5,5 Prozent, liegt aber im Vergleich zum Juni 2022 um 0,3 Punkte höher.

Frankreich: Inflation schwächt sich erneut deutlich ab

PARIS - In Frankreich hat sich die Inflation im Juni erneut deutlich abgeschwächt und den niedrigsten Stand seit März 2022 erreicht. Nach europäischer Rechnung (HVPI) lag das Preisniveau 5,3 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris nach einer ersten Schätzung bekannt gab. Im Mai hatte die Inflationsrate noch bei 6,0 Prozent gelegen und im April bei 6,9 Prozent.

IWF: Neue Hilfsgelder für Pakistan beschlossen

ISLAMABAD - Nach Monaten der Gespräche haben sich Pakistan und der Internationale Währungsfonds (IWF) auf einen neuen Deal geeinigt. Das wirtschaftlich angeschlagene Land soll Zahlungen von rund drei Milliarden Dollar (2,76 Mrd Euro) erhalten, wie der IWF am Donnerstag (Ortszeit) in Washington mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte der IWF Auszahlungen von rund einer Milliarde Dollar im Rahmen eines anderen Hilfspakets auf Eis gelegt, die nun verfallen sind. Das neue Paket soll voraussichtlich im kommenden Monat endgültig beschlossen werden.

Deutscher Einzelhandel steigert Umsätze leicht

WIESBADEN - Die deutschen Einzelhändler haben ihre Umsätze im Mai leicht gesteigert. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sie sich preisbereinigt (real) um 0,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Erlöse real jedoch 3,6 Prozent niedriger.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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