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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 24.10.2022 - 17.00 Uhr

London: Ukraine erfolgreich beim Abschuss iranischer Kampfdrohnen

LONDON - Die Ukraine wehrt sich nach Ansicht britischer Geheimdienste zunehmend erfolgreich gegen russische Angriffe mit iranischen Drohnen. Die Drohnen seien langsam, laut und würden in geringer Höhe eingesetzt und seien damit recht einfach abzuschießen, hieß es am Montag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter. Offiziellen ukrainischen Angaben zufolge würden bis zu 85 Prozent der Angriffe abgefangen.

ROUNDUP 2: Deckel für Strompreise kommt wohl früher als für Gaspreise

BERLIN - Von den hohen Strompreisen will die Bundesregierung Verbraucher spätestens im Januar entlasten, von den Gaspreisen wahrscheinlich erst ab März. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte dem "Handelsblatt": "Die Entlastung beim Strompreis muss in jedem Fall spätestens im Januar einsetzen. Darauf zielen wir." Bei der analog zur Strompreisbremse geplanten Gaspreisbremse dürfte es beim bisher genannten voraussichtlichen Starttermin März bleiben.

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ROUNDUP/Eurozone: Unternehmensstimmung auf tiefsten Stand seit fast zwei Jahren

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Oktober weiter verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 47,1 Zähler, wie die Marktforscher am Montag in London nach einer ersten Umfragerunde mitteilten. Der Indikator ist damit den sechsten Monat in Folge gefallen und liegt so tief wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.

Großbritannien: Unternehmensstimmung sinkt auf 21-Monatstief

LONDON - Die Unternehmensstimmung in Großbritannien hat sich im Oktober stärker verschlechtert als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel um 1,9 Punkte auf 47,2 Punkte, wie die Marktforscher am Montag in London laut einer ersten Schätzung mitteilten. Dies ist der tiefste Stand seit Januar 2021. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 48,0 Punkte gerechnet.

ROUNDUP 2: Chinas Wirtschaft wächst - Doch Erholung bleibt wackelig

PEKING - Die wirtschaftliche Erholung in China bleibt auf wackeligen Beinen. Wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte, legte das Wachstum im dritten Quartal stärker als erwartet um 3,9 Prozent zu. Nach lediglich 0,4 Prozent im zweiten Quartal zeigte die zweitgrößte Volkswirtschaft damit deutliche Zeichen der Erholung. Allerdings deuteten weitere am Montag veröffentlichte Konjunktur- und Handelszahlen auf ein durchmischtes Bild der Lage hin.

ROUNDUP: Winterhilfe und 'Marshallplan': Umfassende Unterstützung der Ukraine

BERLIN - Deutschland hat der kriegsgeplagten Ukraine im Verbund mit internationalen Partnern umfassende Hilfen für den Winter und den Wiederaufbau zugesagt. Die Perspektive ist eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine. "Wenn wir die Ukraine wiederaufbauen, dann tun wir das mit dem Ziel der Ukraine als EU-Mitglied im Kopf", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag auf einem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal sagte, die Ukraine werde die Bedingungen für schnelle Investitionen schaffen.

Wissing: Zukunftstechnologien auf dem Bau beeindruckend

MÜNCHEN - Nach drei Jahren Pause ist am Montag in München die Bauma-Weltleitmesse für Baumaschinen eröffnet worden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zeigte sich nach einem Rundgang begeistert von den Innovationen auf der Messe. Von digital arbeitenden Maschinen bis zum 3D-Druck von Häusern, um auf Baustellen Fachkräfte einzusparen, zeige die Bauma viele konkrete Lösungsansätze. Das mache ihn sehr optimistisch, dass Deutschland die großen Herausforderungen bei der Infrastruktur meistern werde. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, die Bauma sei ein Signal der Zuversicht und "Stimmungsaufheller" in der Krise.

ROUNDUP: Rishi Sunak wird neuer britischer Premierminister

LONDON - Ex-Finanzminister Rishi Sunak wird neuer Premierminister von Großbritannien. Seine einzige Rivalin Penny Mordaunt zog ihre Kandidatur im parteiinternen Rennen um die Nachfolge der scheidenden Regierungschefin Liz Truss zurück, wie sie am Montag bekanntgab. Sunak habe ihre volle Unterstützung, schrieb die amtierende Ministerin für Parlamentsfragen bei Twitter.

Ifo-Institut: Neue Kredithürden für Unternehmen

MÜNCHEN - Für Unternehmen wird es nach einer Umfrage des Ifo-Instituts schwieriger, an neue Kredite zu kommen. "Aktuell berichten 24,3 Prozent jener Unternehmen, die gegenwärtig Verhandlungen führen, von Zurückhaltung bei den Banken. Dies ist der höchste Wert seit 2017", teilten die Wirtschaftsforscher am Montag in München mit. "Die aktuell ungünstige wirtschaftliche Entwicklung lässt die Banken vorsichtiger werden", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Für manche Unternehmen könnte das wirtschaftliche Überleben ohne neue Kredite schwierig werden."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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