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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 22.12.2022 - 17.00 Uhr

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen weniger als erwartet

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weniger als erwartet gestiegen. Ihre Zahl legte um 2000 auf 216 000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit einem Anstieg der Hilfsanträge auf 222 000 gerechnet.

US-Wirtschaft wächst im Sommer stärker als gedacht

WASHINGTON - Die US-Wirtschaft ist im Sommer etwas stärker gewachsen als bisher bekannt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im dritten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer dritten Schätzung mitteilte. Bisher war ein Wachstum von 2,9 Prozent ermittelt worden. Experten hatten im Schnitt mit einer Bestätigung gerechnet. Im ersten Halbjahr war die Wirtschaftsleistung noch geschrumpft.

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USA: Frühindikatoren fallen den neunten Monat in Folge

WASHINGTON - Die konjunkturellen Aussichten in den USA haben sich im November stärker als erwartet eingetrübt. Der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren fiel gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mitteilte. Es ist bereits der neunte Rückgang in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rücksetzer um lediglich 0,5 Prozent gerechnet. Im Oktober waren sie um revidierte 0,9 Prozent (zunächst minus 0,8 Prozent) gefallen.

ROUNDUP: Türkei erhöht Mindestlohn angesichts Inflation erneut deutlich

ANKARA - Angesichts der starken Inflation hat die Türkei den monatlichen Mindestlohn um rund 55 Prozent angehoben. Er steige auf rund 8500 Türkische Lira netto (rund 428 Euro), teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Donnerstag in Ankara mit. Es ist die dritte Anhebung innerhalb eines Jahres. Normalerweise wird der Mindestlohn, auf den nach offiziellen Angaben rund 40 Prozent der Erwerbstätigen angewiesen sind, nur einmal im Jahr angepasst.

Selenskyj mit Polens Präsident Duda zusammengetroffen

WARSCHAU - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf seiner Rückreise aus den USA mit Polens Staatspräsident Andrzej Duda zusammengekommen. Selenskyj teilte auf seinem Telegram-Kanal am Donnerstag ein Video, das ihn bei einem Treffen mit Duda zeigte. Besprochen worden seien "strategische Pläne für die Zukunft, bilaterale Beziehungen und Zusammenarbeit auf internationaler Ebene im Jahr 2023", schrieb er. Weiter dankte Selenskyj Duda, den er als "einen Freund der Ukraine" bezeichnete, für dessen "beständige und kraftvolle Unterstützung".

ROUNDUP: Wohnimmobilien erstmals seit Jahren günstiger als im Vorquartal

WIESBADEN - Trendwende auf dem Markt für Wohnimmobilien: Erstmals seit rund acht Jahren sind die Preise für Wohnungen und Häuser gegenüber einem Vorquartal wieder gesunken. Im Zeitraum Juli bis September waren sie im Schnitt 0,4 Prozent günstiger als im zweiten Vierteljahr dieses Jahres, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Der letzten Rückgang gegenüber einem Vorquartal wurde demnach im vierten Quartal 2014 verzeichnet. Auch im Jahresvergleich machte sich die gedämpfte Nachfrage bemerkbar. Die Preise stiegen deutlich langsamer. Die Zeiten für Bau- und Immobilienwirtschaft werden nach jahrelangem Boom härter.

Studie: Bis zu 20 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten an Festtagen

DÜSSELDORF - Auch an Weihnachten, Silvester und Neujahr müssen Millionen Menschen arbeiten. Je nach Tag und Uhrzeit sind an den kommenden Festtagen zwischen 8 und 20 Prozent aller Erwerbstätigen "im Dienst", wie aus einer am Donnerstag vorgestellten Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht. Besonders hoch ist der Anteil der Betroffenen im Gastgewerbe, dem Handel, in Verkehr und Logistik sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.

EZB-Vizechef de Guindos bekräftigt Zinsanhebungsabsicht

PARIS - Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, hat die Absicht der Notenbank zu weiteren deutlichen Zinserhöhungen bekräftigt. Der französischen Tageszeitung "Le Monde" sagte der Spanier am Donnerstag, Anhebungen um 0,5 Prozentpunkte dürften zunächst das Standardtempo werden. Dieses Tempo werde wohl eine Zeitlang beibehalten. Die bisher vorgenommenen Schritte hätten zwar einen Einfluss auf die Inflation, man müsse aber mehr tun, erklärte de Guindos.

Leichte Erholung am Bau in Deutschland

WIESBADEN - Im deutschen Bauhauptgewerbe hat sich der Auftragseingang im Oktober leicht erholt. Im Vergleich zum September lag der Wert der Bestellungen 7,3 Prozent höher, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Dabei wurden Saison- und Kalendereffekte ebenso ausgeblendet wie die Preisentwicklung. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der reale Auftragseingang hingegen um 12,9 Prozent gesunken.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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