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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 19.06.2023 - 17.00 Uhr

USA: NAHB-Immobilienindex steigt auf den höchsten Stand seit 11 Monaten

WASHINGTON - Die Stimmung auf dem US-Häusermarkt hat sich im Juni stärker als erwartet verbessert. Der NAHB-Hausmarktindex stieg um 5 Punkte auf 55 Punkte, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Montag in Washington mitteilte. Es ist bereits der sechste Anstieg in Folge und der höchste Stand seit Juli 2022. Bankvolkswirte hatten mit einem leichten Anstieg auf 51 Punkte gerechnet.

Scholz begrüßt Besuch von US-Außenminister in China

BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in China begrüßt. "Dass jetzt der Außenminister der USA in China ist, ist ein gutes Zeichen für eine dringend notwendige Normalisierung von Beziehungen", sagte Scholz am Montag beim Tag der Industrie in Berlin.

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GESAMT-ROUNDUP: Wieder Verletzte auf russischem Gebiet - Gespräche Berlin-Peking

KIEW - Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine hat Russland nach Erkenntnissen britischer Geheimdienste veranlasst, große Truppenkontingente an andere Frontabschnitte zu verlegen. Russland rechne am Fluss Dnipro wegen der Überschwemmungen wohl nicht mehr mit einem ukrainischen Angriff, hieß es in London. In der russischen Grenzregion Belgorod gab es durch Beschuss erneut Verletzte. In Paris sollten am Montag unterdessen Beratungen über eine bessere europäische Luftverteidigung fortgesetzt werden.

ROUNDUP 2: China und USA wollen angespannte Beziehungen stabilisieren

PEKING - China und die USA wollen ihre angeschlagenen Beziehungen verbessern. Der erste Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in China hat aus chinesischer Sicht einige Fortschritte in den Beziehungen gemacht, doch bestehen weiter große Differenzen. "Wir stimmten beide überein, dass wir unsere Beziehung stabilisieren müssen", sagte Blinken zum Abschluss seiner zweitägigen Gespräche. Als besondere Geste empfing ihn sogar Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping, was protokollarisch ungewöhnlich war.

Lindner: Anfang Juli Entwurf für Bundeshaushalt

BERLIN - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht Fortschritte bei den Verhandlungen in der Bundesregierung über den kommenden Bundeshaushalt. "Es wird gelingen, Anfang Juli einen Bundeshaushalt vorzulegen", sagte Lindner am Montag beim Tag der Industrie in Berlin. Das sei "kein Selbstläufer" gewesen. Es werde ein Haushalt sein, der ohne Steuererhöhungen auskomme und im Rahmen der Regeln des Grundgesetzes aufgestellt werde, sagte er mit Blick auf die Schuldenbremse.

Britische Opposition fordert Eingreifen gegen Hypothekenzinsen

LONDON - Angesichts stark steigender Hypothekenzinsen fordern Verbraucher und Opposition die britische Regierung immer lauter zum Eingreifen auf. Premierminister Rishi Sunak müsse "diese Hypotheken-Horroshow" sofort beenden und helfen, eine "Katastrophe für Familien in Schwierigkeiten" zu verhindern, betonten die Liberaldemokraten. Die durchschnittliche zweijährige Festhypothek stieg am Montag über die Schwelle von 6 Prozent.

Dekabank: Weltwirtschaft bleibt resilient - Deutschland schwächelt

FRANKFURT - Trotzt der Leitzinserhöhungen wichtiger Notenbanken und globaler Krisen wird die Weltwirtschaft nach Einschätzung der Dekabank weiter widerstandsfähig bleiben. "Die befürchtete weltweite Rezession ist bislang ausgeblieben, die Chancen auf eine weiche Landung der Wirtschaft sind hoch", sagte Chefvolkswirt Ulrich Kater beim Konjunkturausblick der Dekabank am Montag in Frankfurt. "Angesichts einer historisch starken Zinswende hat sich die Weltwirtschaft hervorragend geschlagen." Die Stimmung sei besser als noch zu Jahresbeginn.

Studie: Gefühlte Inflation liegt in Deutschland bei 18 Prozent

HAMBURG - Die von Verbrauchern wahrgenommene Inflation und die offiziell erfasste Rate weichen in Deutschland besonders stark voneinander ab. Die gefühlte Inflationsrate habe im Mai mit 18 Prozent fast dreimal so hoch gelegen wie die tatsächlich ermittelte (6,1 Prozent), teilte der Kreditversicherer Allianz Trade am Montag in Hamburg mit. "Das ist nicht unerheblich, denn die gefühlte Inflation beeinflusst das Handeln der Verbraucher stark, zum Beispiel beim Kaufverhalten", sagte Jasmin Gröschl, Senior Volkswirtin bei Allianz Trade. Diese Diskrepanz spiele daher gerade für Wirtschaft und Unternehmen sowie für die Zinspolitik eine wichtige Rolle.

Frankreich plant Einschnitte zur Konsolidierung der Staatsfinanzen

PARIS - Frankreich plant Einschnitte bei Sozialleistungen und Subventionen, um seine angeschlagenen Staatsfinanzen zu sanieren. Zur Senkung der Defizit- und Schuldenquote sei ein Einsparpotenzial von mindestens zehn Milliarden Euro gefunden worden, sagte Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Montag in Paris. Vorgegangen werden solle gegen die gestiegene Zahl von Krankschreibungen und Patienten sollten bei Medikamenten einen höheren Eigenanteil tragen. Reduziert werden sollen demnach Steuernachlässe beim Wohnungskauf und auf Kraftstoffe für Landwirte sowie im Transportsektor.

ROUNDUP/Habeck: 'Ich bin auch nicht zufrieden mit der Bundesregierung'

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Kritik am Erscheinungsbild der Ampel-Regierung geübt. "Ich bin auch nicht zufrieden mit der Bundesregierung", sagte er am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will" auf den Hinweis, dass viele Menschen mit der Bundesregierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) unzufrieden seien.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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