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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 08.07.2022 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: US-Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter robust

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiter von seiner robusten Seite. Die Beschäftigung nahm im Juni weiter zu, die Arbeitslosigkeit stagnierte auf niedrigem Niveau. Unterdessen schwächt sich der Lohnzuwachs etwas ab, er bleibt im längeren Vergleich aber hoch. Ökonomen sehen unter dem Strich weitere deutliche Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Federal Reserve.

ROUNDUP 2/EZB mahnt Banken: Milliardenrisiko Klimawandel zwingt zum Handeln

FRANKFURT - Großbanken im Euroraum sind nach Einschätzung der EZB-Aufsicht in Summe nicht ausreichend auf milliardenschwere Klimarisiken vorbereitet und müssen dringend nachbessern. Der erste Klimastresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) habe ergeben, dass Geldhäuser die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels noch nicht hinreichend in ihre Stresstestrahmen und internen Modelle einbezögen. Den Berechnungen zufolge drohen Banken infolge einer Zunahme von Naturkatastrophen sowie tiefgreifenden Veränderungen in vielen Branchen im Zuge des Umbaus hin zu einer grüneren Wirtschaft Verluste von mindestens 70 Milliarden Euro.

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ROUNDUP/BDI-Chef zu Gas: Auf Schlimmstes vorbereiten und Bestes hoffen

MÜNCHEN - Industriepräsident Siegried Russwurm hält eine völlige Einstellung der russischen Gaslieferungen für nicht ausgeschlossen. "Die Entscheidung liegt bei einem Mann im Kreml", sagte Russwurm am Freitag vor einem Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in München auf Anfrage. "Man muss sich vorbereiten aufs Schlimmste, aufs Beste hoffen und die Krise nicht herbeireden."

ROUNDUP 3: Bundestag votiert für einen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens

BERLIN - Grünes Licht aus Deutschland: Der Bundestag hat einem Nato-Beitritt von Finnland und Schweden als direkte Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine mit breiter Mehrheit zugestimmt. Dafür votierten die Fraktionen der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP sowie aus der Opposition die Union und mehrheitlich auch die AfD. Ablehnung gab es von der Linken. "Über lange Zeit waren Finnen und Schweden überzeugt, dass gerade die Neutralität ihre Sicherheit garantieren würde. Und von so einer grundsätzlichen Überzeugung verabschiedet man sich nur dann, wenn etwas wirklich Einschneidendes geschehen ist", sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) im Plenum. "Und der brutale Angriffskrieg Putins auf die Ukraine ist ein solches einschneidendes Ereignis."

ROUNDUP 2: Bundestag votiert für einen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens

BERLIN - Grünes Licht aus Deutschland: Der Bundestag hat einem Nato-Beitritt von Finnland und Schweden als direkte Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine mit breiter Mehrheit zugestimmt. Dafür votierten die Fraktionen der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP sowie aus der Opposition die Union und mehrheitlich auch die AfD. Ablehnung gab es von der Linken. "Über lange Zeit waren Finnen und Schweden überzeugt, dass gerade die Neutralität ihre Sicherheit garantieren würde. Und von so einer grundsätzlichen Überzeugung verabschiedet man sich nur dann, wenn etwas wirklich Einschneidendes geschehen ist", sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) im Plenum. "Und der brutale Angriffskrieg Putins auf die Ukraine ist ein solches einschneidendes Ereignis."

ROUNDUP/EZB: Banken müssen Augenmerk verstärkt auf Klimarisiken richten

FRANKFURT - Die Bankenaufseher der EZB mahnen Geldhäuser angesichts drohender Milliardenrisiken infolge des Klimawandels zum Handeln. "Die Banken des Euro-Währungsgebiets müssen dringend ihre Bemühungen zur Messung und Steuerung des Klimarisikos verstärken", forderte der Chef der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), Andrea Enria, bei der Vorlage der Ergebnisse des ersten Klimastresstests der EZB am Freitag.

Italien: Industrieproduktion sinkt - Energieerzeugung besonders schwach

ROM - Die Industrie in Italien ist im Mai wieder geschrumpft. Die gesamte Produktion fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte. Volkswirte hatten ein etwas höheres Minus von 1,4 Prozent erwartet. Zuvor was die Produktion dreimal in Folge gestiegen.

Japans Regierungschef: Abe nach Anschlag in ernstem Zustand

TOKIO - Japans früherer Ministerpräsident Shinzo Abe ist nach dem Anschlag in einem "ernsten Zustand". Das sagte sein Nachfolger und Parteifreund, der amtierende Regierungschef Fumio Kishida, am Freitag zu Journalisten. Kishida verurteilte den Anschlag in der Stadt Nara aufs "Schärfste". Er hatte zuvor einen Wahlkampfauftritt in der nördlichen Präfektur Yamagata abgebrochen und war sofort mit einem Hubschrauber zu seinem Amtssitz in Tokio zurückgekehrt. Das Motiv für den Anschlag sei noch nicht bekannt, sagte Kishida.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.