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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 04.10.2021 - 17.00 Uhr

Ölallianz Opec+ bessert trotz hoher Nachfrage ihr Angebot nicht nach

WIEN - Die Ölfördergruppe Opec+ wird ihre Tagesproduktion trotz Knappheit am Weltmarkt im November nur um die geplanten 400 000 Barrel (je 159 Liter) anheben. Das gab die von Saudi Arabien und Russland angeführte Allianz nach einer kurzen Online-Beratung am Montag bekannt. Zuvor hatten Medienberichte und Analysten-Kommentare die Möglichkeit eines noch höheren Anstiegs in Aussicht gestellt. Nachdem sich aber abzeichnete, dass die 23 Förderländer nicht nachbessern würden, kletterte der Preis für die Nordseesorte Brent am Nachmittag zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage auf ein Dreijahreshoch von gut 80 Dollar pro Barrel.

ROUNDUP: USA halten im Handelskrieg mit China an Strafzöllen fest

WASHINGTON - Im Handelskrieg mit China will die US-Regierung von Präsident Joe Biden an den gegen Peking verhängten Strafzöllen festhalten, aber mehr Ausnahmen zu Gunsten der US-Wirtschaft zulassen. Hochrangige Beamte der Biden-Regierung kündigten an, es werde wieder ein Prozess gestartet, bei dem US-Firmen in bestimmten Fällen beantragen könnten, von Strafzöllen auf Einfuhren aus China befreit zu werden. US-Wirtschaftsvertreter hatten dies angesichts von Kostensteigerungen durch die Zölle dringend gefordert. Außerdem wolle die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai bald wieder direkte Gespräche mit Peking aufnehmen und durchsetzen, dass sich China an seine Zusagen aus dem gemeinsamen "Phase-Eins-Abkommen" halte, hieß es.

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USA: Industrie erhält mehr Aufträge als erwartet

WASHINGTON - Die US-Industrieunternehmen haben im August mehr Aufträge erhalten als erwartet. Die Bestellungen seien um 1,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das Handelsministerium am Montag in Washington mit. Analysten hatten lediglich mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.

ROUNDUP 2: Sondierungsgespräche vor erster Richtungsentscheidung

BERLIN - Gut eine Woche nach der Bundestagswahl stehen die Sondierungen für eine Regierungsbildung vor einer ersten Richtungsentscheidung. Nach dem Gespräch zwischen Union und Grünen an diesem Dienstag muss entschieden werden, in welcher Konstellation es weitergeht. Noch vor Ende der Woche dürfte sich klären, ob Grüne und FDP zunächst mit der SPD über eine sogenannte Ampel-Koalition oder mit der Union über ein sogenanntes Jamaika-Bündnis verhandeln wollen.

ROUNDUP 2: Japans neuer Regierungschef Kishida enttäuscht Märkte - Frühe Wahlen

TOKIO - Japans neuer Regierungschef Fumio Kishida will sein Land mit überwiegend neuen Gesichtern aus der Corona-Krise führen. Das Parlament wählte den Konservativen am Montag erwartungsgemäß mit der Stimmenmehrheit der Koalitionsparteien zum Nachfolger von Yoshihide Suga. Dieser hatte wegen schlechter Umfragewerte nach nur einem Jahr das Handtuch geworfen.

Streit um Nordirland: Großbritannien erhöht Druck auf EU

MANCHESTER - Im Ringen um Brexit-Sonderregeln für Nordirland erhöht Großbritannien mit schärferen Drohungen den Druck auf die EU. "Wir können nicht ewig warten", sagte Brexit-Minister David Frost am Montag auf dem Parteitag der Konservativen Partei in Manchester. Könne sich die Regierung nicht mit der EU über Änderungen am sogenannten Nordirland-Protokoll einigen, werde London den Artikel 16 aktivieren, mit dem Teile der Vereinbarung außer Kraft gesetzt werden können, sagte Frost.

WTO: Weltweiter Warenhandel hat Vor-Pandemie-Höchstmarken geknackt

GENF - Nach dem Corona-Einbruch 2020 ist der weltweite Warenhandel nach Angaben der Welthandelsorganisation (WTO) auf Höchstmarken geklettert. Er habe im ersten Halbjahr 2021 das Niveau von vor der Pandemie übertroffen, berichtete die WTO am Montag in Genf. Die WTO passte ihre Welthandelsprognosen für 2021 und 2022 nach oben an. In einzelnen Bereichen könnten etwa der Engpass bei Halbleitern oder Rückstaus in Häfen die Produktion beeinflussen, aber auf den Trend nach oben werde das kaum Einfluss haben.

ROUNDUP: Japans neuer Regierungschef Kishida enttäuscht Märkte - Frühe Wahlen

TOKIO - Japans neuer Regierungschef Fumio Kishida will sein Land mit überwiegend neuen Gesichtern aus der Corona-Krise führen. Das Parlament wählte den Konservativen am Montag erwartungsgemäß mit der Stimmenmehrheit der Koalitionsparteien zum Nachfolger von Yoshihide Suga. Dieser hatte wegen schlechter Umfragewerte nach nur einem Jahr das Handtuch geworfen.

Steigende Preise und niedrigere Einkommen dämpfen Verbraucherstimmung

BERLIN - Verbraucherinnen und Verbraucher rechnen mit weiter steigenden Preisen und niedrigeren Einkommen in den kommenden drei Monaten. Dennoch ist ihre Kauflaune im Vergleich zum September etwas gestiegen, wie aus dem aktuellen Konsumbarometer des Einzelhandels hervorgeht, den der Handelsverband Deutschland (HDE) am Montag veröffentlicht hat. Der Verband befragt dafür monatlich rund 1600 Menschen nach ihren Erwartungen für die nächsten drei Monate unter anderem bei den Themen Preise, Einkommen, Anschaffungen und Sparen.

Sentix: Konjunkturstimmung trübt sich erneut ein

FRANKFURT - Die Konjunkturstimmung im Euroraum hat sich im Oktober zum dritten Mal in Folge eingetrübt. Gegenüber dem Vormonat fiel der Sentix-Konjunkturindikator um 2,7 Punkte auf 16,9 Zähler, wie das Beratungsunternehmen Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte. Analysten hatten mit einem weniger deutlichen Rückgang auf 18,6 Punkte gerechnet.

RKI registriert 3088 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz steigt leicht

BERLIN - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag etwas gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 64,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 64,2 gelegen, vor einer Woche bei 61,7. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 3088 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.05 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 3022 Ansteckungen gelegen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.