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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 23.11.2022 - 17.00 Uhr

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich weniger stark als erwartet ein

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im November nicht so stark wie erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel auf 56,8 Punkte, nach 59,9 Punkten im Monat zuvor, wie die Universität am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mitteilte.

USA: Neubauverkäufe steigen unerwartet

WASHINGTON - In den USA sind im Oktober die Verkäufe neuer Häuser unerwartet gestiegen. Die Verkaufszahlen legten um 7,5 Prozent zum Vormonat zu, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um 5,5 Prozent prognostiziert. Im September waren die Verkäufe noch um leicht revidierte 11,0 Prozent gefallen.

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USA: Stimmung der Einkaufsmanager trübt sich deutlich ein

LONDON - Die Stimmung der Einkaufsmanager in den USA hat einen unerwartet starken Dämpfer erhalten. Die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global für die Stimmung in den Industrieunternehmen und im Bereich Dienstleistungen gingen im November deutlich zurück und lagen beide unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, wie der britische Finanzdienstleister am Mittwoch mitteilte.

USA: Aufträge für langlebige Güter steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA haben die Aufträge für langlebige Güter im Oktober stärker als erwartet zugelegt. Die Bestellungen wuchsen im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch auf Basis einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Der Anstieg im September wurde leicht nach unten auf 0,3 Prozent revidiert.

USA: Deutlich mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

WASHINGTON - Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche unerwartet deutlich eingetrübt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg um 17 000 auf 240 000, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten nur mit 225 000 Anträgen gerechnet, nachdem es in der Woche zuvor 223 000 waren. Wegen des "Thanksgiving"-Feiertags am Donnerstag wurden die Daten einen Tag früher als gewöhnlich veröffentlicht.

ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum hellt sich leicht auf

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im November leicht aufgehellt, allerdings von niedrigem Niveau aus. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zum Vormonat um 0,5 Punkte auf 47,8 Zähler, wie die Marktforscher am Mittwoch in London mitteilten. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem abermaligen Rückgang auf 47,0 Punkte gerechnet. Mit weniger als 50 Punkten deutet die Kennzahl immer noch auf eine schrumpfende Euro-Wirtschaft hin. S&P-Chefökonom Chris Wiliamson rechnet für das Schlussquartal 2022 aktuell mit einer Schrumpfung um 0,2 Prozent.

Großbritannien: Unternehmensstimmung hellt sich überraschend etwas auf

LONDON - Die Unternehmensstimmung in Großbritannien hat sich im November überraschend verbessert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg um 0,1 Punkte auf 48,3 Punkte, wie die Marktforscher am Mittwoch in London nach einer ersten Schätzung mitteilten. Zuvor war der Stimmungsindikator vier Monate in Folge gefallen und hatte den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren erreicht.

ROUNDUP: Scholz verteidigt Krisenkurs - Merz: miserables Regierungshandeln

BERLIN - Regierung und Opposition haben sich einen heftigen Schlagabtausch über den richtigen Krisenkurs für Deutschland angesichts von Ukraine-Krieg, Energiemangel und Inflation geliefert. In der Generaldebatte über die Politik der Bundesregierung warf Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) der Ampelkoalition im Bundestag "handwerklich miserables Regierungshandeln" vor. Kanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte dagegen, der Staat sorge dafür, dass Millionen Bürgerinnen und Bürger aus eigener Kraft durch die Krise kämen. "Eine Krise, von der wir heute sagen können: Unser Land hat sie im Griff."

Bundesbank erwartet Rezession im Winterhalbjahr

FRANKFURT - Die Bundesbank rechnet in den kommenden Monaten mit einem Konjunktureinbruch in Deutschland und einer anhaltend hohen Inflation. Trotz des überraschenden Wirtschaftswachstums im Sommerquartal sei im Winterhalbjahr weiter eine Rezession zu erwarten, schrieb die Notenbank in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht. "Die Inflationsrate könnte auch über den Jahreswechsel hinaus zweistellig bleiben." Die Übernahme der Gasabschlagszahlung durch den Staat im Dezember werde die Verbraucher zwar entlasten. "Noch ist aber unklar, inwieweit sie sich in der amtlichen Preismessung und damit in der Inflationsrate niederschlägt."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jkr