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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 20.11.2019 - 17.00 Uhr

GESAMT-ROUNDUP/Schattenseiten der EZB-Politik: Minuszinsen ab dem ersten Euro

FRANKFURT - Die Minuszinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) treffen immer mehr Bankkunden in Deutschland - egal ob Unternehmer oder Privatanleger. Dass Nullzins und Strafzinsen auch Schattenseiten haben, erkennen mittlerweile selbst Europas Währungshüter an. Die EZB sieht sogar das Risiko, dass das Zinstief mittelfristig zum Risiko für die Finanzstabilität im Euroraum werden könnte.

EU-Kommission: Griechenland nach Krisenjahren auf gutem Kurs

BRÜSSEL - Das hoch verschuldete Griechenland ist nach Einschätzung der EU-Kommission nach Jahren der Krise auf einem guten Kurs. Das Land werde voraussichtlich den mit den Euro-Partnern vereinbarten Primärüberschuss im Haushalt - ohne Schuldentilgungskosten - von 3,5 Prozent im laufenden und im kommenden Jahr erfüllen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die Euro-Finanzminister könnten daher im Dezember über weitere Schuldenerleichterungsmaßnahmen entscheiden.

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ROUNDUP: Acht Länder mit Problemen beim Euro-Stabi-Pakt - Lob für Deutschland

BRÜSSEL - Eine ganze Reihe von Euro-Staaten könnte im kommenden Jahr aus Sicht der EU-Kommission erhebliche Probleme bei ihren Haushaltsplänen bekommen. Acht Staaten drohten gegen die Vorgaben des Euro-Stabilitätspakts zu verstoßen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Vor allem in Italien, Frankreich, Spanien und Belgien gebe es für 2020 ein erhöhtes Risiko. Auch in Portugal, Slowenien, Finnland und der Slowakei drohen Probleme. Für Deutschland gab es in einer Sache hingegen zum ersten Mal seit Jahren ein kleines Lob.

ROUNDUP: US-Senat unterstützt Demokratiebewegung in Hongkong - China verärgert

WASHINGTON/PEKING/HONGKONG - Die Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong durch den US-Kongress hat das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen China und den USA noch zusätzlich belastet. Aus Protest wurde der US-Geschäftsträger in Peking ins chinesische Außenministerium einbestellt. China droht mit "Gegenmaßnahmen". Bei den Unruhen in der chinesischen Sonderverwaltungsregion dauerte die Besetzung einer Hochschule am Mittwoch weiter an. Die Zahl der Demonstranten, die sich in der Polytechnischen Universität verschanzt haben, ging nach Medienberichten aber auf wenige Dutzend zurück.

ROUNDUP/EZB: Zinstief könnte zum Risiko für Finanzstabilität werden

FRANKFURT - Europas Währungshüter nehmen verstärkt mögliche negative Folgen ihres Nullzinskurses in den Blick. "Die Nebenwirkungen der Geldpolitik werden immer offensichtlicher, das müssen wir berücksichtigen", sagte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos bei der Vorstellung des aktuellen Finanzstabilitätsberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt. "Wir müssen uns mehr auf die Nebenwirkungen konzentrieren." Ähnlich hatte sich der Spanier bereits Anfang der Woche geäußert.

Britischer Wahlkampf: Kritik an Umbenennung eines Twitter-Accounts

LONDON - Die regierenden Konservativen in Großbritannien haben für die Umbenennung eines Twitter-Accounts beim ersten TV-Duell im Wahlkampf zwischen Premier Boris Johnson und Labour-Chef Jeremy Corbyn mächtig Ärger bekommen. "Es ist unangemessen und irreführend für die Pressestelle der Konservativen, ihren Twitter-Account während dieser Debatte in "factcheckUK" umzubenennen", kritisierte die unabhängige Organisation Full Fact am Mittwoch in dem Kurznachrichtendienst. Dies könne leicht mit Faktencheck-Diensten wie Full Fact oder Fact Check verwechselt werden.

Nach Votum im US-Senat: US-Geschäftsträger in Peking einbestellt

PEKING - Aus Protest gegen das Votum des US-Senats zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong ist der US-Geschäftsträger in Peking ins chinesische Außenministerium einbestellt worden. Vizeaußenminister Ma Zhaoxu übermittelte dem Diplomaten am Mittwoch die Verärgerung der chinesischen Seite. Hongkong sei eine innere Angelegenheit Chinas, in die sich keine ausländische Regierung einmischen dürfe, sagte Ma Zhaoxu nach Angaben des Außenministeriums.

Deutschland: Erzeugerpreise sinken weiter

WIESBADEN - In Deutschland bleibt die Preisentwicklung auf Herstellerebene wegen sinkender Energiepreise schwach. Die Erzeugerpreise gingen im Oktober im Jahresvergleich um 0,6 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im September waren sie erstmals seit Oktober 2016 gesunken, um 0,1 Prozent.

Talfahrt der japanischen Exporte beschleunigt sich - Elfter Rückgang in Folge

TOKIO - In Japan werden die Folgen der Handelskonflikte und der weltweiten Konjunkturflaute immer dramatischer. Im Oktober gingen die Ausfuhren das elfte Mal in Folge zurück - das Minus von 9,2 Prozent fiel dabei deutlich höher aus als zuletzt und als Experten erwartet hatten. Es war zudem der größte Rückgang seit drei Jahren.

ROUNDUP: Zeuge untermauert Vorwürfe gegen Trump in Impeachment-Ermittlungen

WASHINGTON - Ein wichtiger Zeuge hat in den Impeachment-Ermittlungen zentrale Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump untermauert. Der US-Botschafter bei der EU, Gordon Sondland, sagte am Mittwoch im Kongress aus, es sei Druck auf die ukrainische Regierung ausgeübt worden, damit diese Ermittlungen in die Wege leitet, die Trumps Rivalen Joe Biden hätten schaden können. Er habe im Umgang mit der Ukraine auf ausdrückliche Anordnung Trumps mit dessen persönlichem Anwalt Rudy Giuliani zusammengearbeitet. "Die Forderungen von Herrn Giuliani waren ein Quid pro quo (Gegenleistung), um für Präsident Selenskyj einen Besuch im Weißen Haus zu arrangieren."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.