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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 17.07.2020 - 17.00 Uhr

Erneut Corona-Rekord in USA: Mehr als 77 000 neue Fälle in 24 Stunden

WASHINGTON - Mit rund 77 300 gemeldeten Fällen hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA einen neuen Höchststand erreicht. Damit wird der bisherige Rekord von 67 800 neuen Fällen binnen 24 Stunden vom 10. Juli überschritten, wie aus den jüngsten Zahlen auf der Webseite der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore am Freitagmorgen (MESZ) hervorgeht.

ROUNDUP/USA: Grabenkämpfe um Masken - trotz Zehntausender Neuinfektionen

WASHINGTON - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA hat einen neuen alarmierenden Höchststand erreicht - und das Land trägt Grabenkämpfe um die Maskenpflicht aus. Im Bundesstaat Georgia geht der Gouverneur gegen eine von der Hauptstadt Atlanta verordnete Maskenpflicht vor. Die demokratische Bürgermeisterin Keisha Lance Bottoms habe mit der Verordnung ihre Kompetenzen überschritten, argumentierte der Republikaner Brian Kemp in einer am Donnerstag (Ortszeit) eingereichten Klage. Am Mittwoch hatte Kemp eine Verordnung unterzeichnet, die es Kommunen und Bezirken verbietet, eine Maskenpflicht einzuführen.

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Umfrage: Kritik an Trumps Corona-Krisenmanagement wächst

WASHINGTON - Vor dem Hintergrund dramatisch steigender Corona-Neuinfektionen in den USA wächst einer Umfrage zufolge die Kritik am Krisenmanagement von Präsident Donald Trump. In einer am Freitag veröffentlichten Befragung im Auftrag der "Washington Post" und des Senders ABC äußerten sich 60 Prozent negativ über Trumps Umgang mit der Pandemie, nur noch 38 Prozent befürworteten Trumps Vorgehen. Ende Mai hatten sich noch 53 Prozent negativ und 46 Prozent positiv geäußert. Im März hatte eine knappe Mehrheit (51 Prozent) Trumps Vorgehen noch gutgeheißen, 45 Prozent hatten es abgelehnt.

USA: Verbraucherstimmung trübt sich wegen neuer Corona-Welle ein

MICHIGAN - Die Stimmung der amerikanischen Verbraucher hat sich angesichts der angespannten Corona-Lage in den USA eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel im Juli von 78,1 Punkten im Vormonat auf 73,2 Zähler, wie die Uni am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten dagegen einen leichten Anstieg auf im Schnitt 79,0 Punkte erwartet

ROUNDUP 4: Israels Regierung beschließt Corona-Lockdown an Wochenenden

TEL AVIV - Nach einem starken Anstieg der Corona-Infektionen setzt die israelische Regierung erneut auf Lockdown-Maßnahmen. Einem Beschluss des Kabinetts zufolge gelten die Regelungen künftig landesweit an Wochenenden. Ausgangsbeschränkungen soll es vorerst nicht geben, dafür müssen aber Geschäfte, Einkaufszentren, Freiluftmärkte, Büchereien, Museen und Touristenattraktionen geschlossen bleiben. Ausgenommen sind Lebensmittelläden und Apotheken. Ab kommendem Wochenende dürfen auch Strände nicht mehr betreten werden.

USA: Baubeginne und -genehmigungen etwas schwächer als erwartet

WASHINGTON - In den USA hat sich der Häusermarkt im Juni weiter von der Corona-Krise erholt, allerdings etwas weniger als erwartet. Wie das Handelsministerium am Freitag in Washington bekanntgab, wurden 17,3 Prozent mehr Bauten begonnen als im Vormonat. Die Baugenehmigungen stiegen zum Vormonat um 2,1 Prozent. Analysten hatten höhere Zuwächse von im Schnitt 22,2 Prozent beziehungsweise 6,3 Prozent erwartet.

Pandemie: Johnson will bis Weihnachten zur Normalität zurückkehren

LONDON - Trotz Sorgen vor einer zweiten Welle von Coronavirus-Infektionen im Winter hat der britische Premierminister Boris Johnson bis Weihnachten eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht gestellt. Von Anfang August an werde in England zu einer vorsichtigen Rückkehr an den Arbeitsplatz ermutigt, sagte Johnson am Freitag bei einer Pressekonferenz in London. Schulen, Kindergärten und Universitäten sollen von September an wieder ihren Betrieb aufnehmen.

EZB-Umfrage: Experten erwarten tiefere Rezession

FRANKFURT - Fachleute rechnen wegen der Corona-Krise mit einem noch tieferen Absturz der Wirtschaftsleistung im Euroraum. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte, erwarten von ihr befragte Experten für dieses Jahr eine wirtschaftliche Schrumpfung im Währungsraum um durchschnittlich 8,3 Prozent. In der vorherigen Befragung drei Monate zuvor war nur ein Rückgang um 5,5 Prozent erwartet worden.

Eurozone: Inflation zieht leicht an

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone ist im Juni leicht gestiegen. Wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte, lagen die Lebenshaltungskosten 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Eine vorherige Schätzung wurde damit bestätigt. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um lediglich 0,1 Prozent gestiegen. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau im Juni wie im Jahresvergleich um 0,3 Prozent.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.