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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 08.04.2021 - 17.00 Uhr

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen überraschend

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. In der vergangenen Woche wurden 744 000 Erstanträge gestellt, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das sind 16 000 Anträge mehr als eine Woche zuvor. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Rückgang auf 680 000 Anträgen gerechnet.

ROUNDUP 2: Mehr Aufträge für Industrie - Hoffnung auf Konjunkturaufschwung

WIESBADEN/FRANKFURT - Steigende Bestellungen in der deutschen Industrie nähren die Hoffnung auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung trotz der Corona-Pandemie. Im Februar gingen 1,2 Prozent mehr Aufträge bei den Industrieunternehmen ein als im Januar 2021, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit ist der Ordereingang seit Beginn des Jahres den zweiten Monat in Folge gestiegen. Die exportorientierten Maschinenbauer verzeichneten im Vorjahresvergleich sogar den stärksten Zuwachs seit 2018.

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EZB-Chefvolkswirt Lane erwartetet nur kurzzeitigen Inflationsschub

DÜSSELDORF - Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet in den nächsten Monaten steigende Preise, allerdings nur für einen kurzen Zeitraum. In einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) schreibt Chefvolkswirt Philip Lane, vorübergehende Preisanstiege ließen sich "auf eine Vielzahl temporärer Faktoren zurückführen, die allesamt keinen Einfluss auf die mittelfristige Inflationsdynamik haben dürften". Lane geht weiter davon aus, dass die Inflation in den kommenden Jahren in der Eurozone deutlich unter dem von der Notenbank mittelfristig angestrebten Ziel von knapp zwei Prozent liegt.

Eurozone: Erzeugerpreise steigen im Jahresvergleich stärker als erwartet

LUXEMBURG - In der Eurozone sind die Erzeugerpreise im Februar merklich gestiegen. Die Jahresrate legte von 0,4 Prozent im Vormonat auf 1,5 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Mai 2019. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg der Jahresrate auf 1,3 Prozent erwartet.

Altmaier berät mit Wirtschaftsverbänden über Corona-Krise

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat am Donnerstag Beratungen mit Wirtschaftsverbänden zur Corona-Krise aufgenommen. Mehr als 40 Verbände wollten ihm aktuelle Probleme schildern. Die Gespräche sollen sich bis in den Nachmittag hinziehen. Schwerpunkte der Videokonferenz dürften die Debatte über einen harten Lockdown, die Ausweitung von Tests in Firmen sowie der Stand von Hilfsprogrammen für Unternehmen sein.

Deutschland: Löhne und Renten über Jahre gestiegen

WIESBADEN - Arbeitnehmer und Rentner konnten sich im vergangenen Jahrzehnt auf beständig steigende Bruttolöhne und Renten verlassen. Erst die Folgen der Corona-Pandemie haben die Entwicklung im vergangenen Jahr gebremst, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Auswertung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Im Jahr 2020 mussten die Beschäftigten erstmals seit der Wiedervereinigung einen Rückgang ihrer Brutto-Löhne um 0,1 Prozent hinnehmen. Preisbereinigt ergab sich daraus ein Rückgang von 0,6 Prozent.

Deutschland: Mehr Baugenehmigungen im Januar

WIESBADEN - Die Bauämter in Deutschland haben zu Beginn des Jahres 2021 deutlich mehr Wohnungen genehmigt. Die Zahl wuchs im Januar um 5,1 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 27 654 Einheiten, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Enthalten sind dabei Bewilligungen für neue Gebäude sowie für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.

Weil lehnt stärkere Beteiligung des Bundes in Corona-Fragen ab

HANNOVER - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hält es für unnötig, dem Bund zur Vereinheitlichung der Corona-Regeln mehr Rechte als bisher zu übertragen. "Ich kann derzeit nicht erkennen, wie mehr rechtliche Bundeskompetenzen zu einer besseren Eindämmung der Pandemie führen sollen - und darum muss es uns allen doch gehen", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag. "Es drängt sich mittlerweile vielmehr der Eindruck auf, dass über eine Bundesgesetzgebung die Unionsreihen geschlossen werden sollen."

Altmaier: Corona-Lage ernst - Minister betont Bedeutung von Tests

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die aktuelle Lage in der Corona-Krise als weiter ernst bezeichnet. "Ein schneller Impffortschritt und der konsequente Einsatz von Schnelltests sind in dieser Phase der Pandemie entscheidend, damit es auch für die gesamte Wirtschaft insgesamt bergauf gehen kann", erklärte Altmaier am Donnerstag nach einem digitalen "Wirtschaftsgipfel" mit mehr als 40 Wirtschaftsverbänden.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.