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Diese 15 deutschen Startups stehen an der Schwelle zum Einhorn – laut Analysten

Die Staffbase-Gründer Frank Wolf, Martin Böhringer und Lutz Gerlach (v.l.)
Die Staffbase-Gründer Frank Wolf, Martin Böhringer und Lutz Gerlach (v.l.)

Die deutschen Startups Personio, Mambu, Sennder, Lilium und Gorillas haben den Schritt bereits hinter sich: Sie alle haben seit Jahresbeginn mit üppigen Finanzierungsrunden die Milliarden-Bewertung geknackt – und damit Unicorn-Status erreicht. Branchenexperten wie Uwe Horstmann, Mitgründer und Partner von Project A, sprechen angesichts der Bewertungssprünge schon vom „Jahr der Einhörner“.

Auch M&A-Experte Julian Riedlbauer ist optimistisch, dass die Startup-Szene dieses Jahr noch einige spektakuläre Bewertungen erleben wird. „Die Bedingungen für Unicorn-Anwärter sind besser denn je“, sagt Riedlbauer im Gespräch mit Gründerszene. Als Deutschlandchef der Investmentbank GP Bullhound berät er Gründer und Investoren Fusionen und Übernahmen sowie in Finanzierungsfragen.

Soonicorns profitieren von Kapitalschwemme

Sogenannte Soonicorns, die auf dem besten Weg zur Milliarden-Bewertung sind, profitieren laut Riedlbauer vor allem von zwei Bewegungen im Kapitalmarkt: „Wir beobachten gerade ein Überangebot an Liquidität, das den Markt aufheizt und zu höheren Bewertungen führt. Zudem schießen auch die Exit-Bewertungen in die Höhe, etwa durch neue Formen wie SPACs und Börsengänge/IPOs zu hohen Bewertungen.“ Investoren in VC- und Growth-Phasen seien daher eher bereit, sowohl größere Investments zu tätigen als auch die Zielfirmen höher zu bewerten.

15 deutsche Startups auf der Shortlist von GP Bullhound

Dass der Club der deutschen Einhörner wächst, scheint also nur eine Frage der Zeit zu sein. Die wesentlich spannendere Frage dürfte daher sein: Welche Startups können sich die besten Chancen ausrechnen?

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Auf der Suche nach den nächsten Einhörnern hat die Investmentbank GP Bullhound in Kooperation mit der französischen Startup-Konferenz Viva Technology eine Liste der 100 wahrscheinlichsten Kandidaten aus Europa erstellt. Die Soonicorn-Shortlist basiert in erster Linie auf dem bisherigen Finanzierungsvolumen der Startups und dem Wachstum der Belegschaft. Zudem flossen die Einschätzungen der Wagniskapitalgeber Accel, Balderton, Idinvest, Partech und Northzone mit ein.

Auf der Soonicorn-Liste stehen auch 15 Startups aus Deutschland. Hier sind in alphabetischer Reihenfolge die Kandidaten, die nach Einschätzung der Analysten die besten Voraussetzungen haben, um in den kommenden zwei bis drei Jahren die Milliarden-Bewertung zu knacken:

Babbel

Babbel-Gründer Max Witte
Babbel-Gründer Max Witte
  • Gründer: Sprachen lernen für jedermann – mit dieser Idee startete die Gründer Markus Witte, Thomas Holl, Lorenz Heine und Toine Diepstraten im Jahr 2007. Heute verzeichnet die Plattform Babbel nach eigener Darstellung über zehn Millionen verkauften Abonnements.

  • Finanzierung: Das Startup hat laut Crunchbase seit Gründung mehr als 33 Millionen US-Dollar (umgerechnet 27,5 Millionen Euro) eingesammelt. Die letzte Finanzierungsrunde war 2015. Das Startup ist nach eigenen Angaben profitabel.

  • Geschäftsidee: Babbel sieht sich als Marktführer für Online-Sprachenlernen und ist die nach eigenen Angaben weltweit umsatzstärkste Sprachlern-App. Die Einnahmen werden vor allem durch Abonnements generiert.

Blinkist

Die Gründer von Blinkist: Holger Seim, Tobias Balling und Niklas Jansen (v. l.)
Die Gründer von Blinkist: Holger Seim, Tobias Balling und Niklas Jansen (v. l.)
  • Gründer: Niklas Jansen, Holger Seim und Tobias Balling haben Blinkist 2012 gegründet.

  • Finanzierung: Blinkist hat nach Angaben des Analysediensts Dealroom bis heute rund 31 Millionen Euro eingesammelt.

  • Geschäftsidee: Die Smartphone-App fasst Bücher mithilfe von Textschnippseln („Blinks“) auf ihre Kernaussagen zusammen und macht so fast jeden Wälzer auch für vielbeschäftigte Pendler lesbar. Die Einnahmen kommen über Abo-Abschlüsse.

Contentful

Contentful-Gründer Sascha Konietzke (Mitte) ist seit 2019 nicht mehr CEO, sondern kümmert sich um die langfristige Strategie. Mit im Bild: der neue CEO Steve Sloan (links) und Mitgründer Paolo Negri.
Contentful-Gründer Sascha Konietzke (Mitte) ist seit 2019 nicht mehr CEO, sondern kümmert sich um die langfristige Strategie. Mit im Bild: der neue CEO Steve Sloan (links) und Mitgründer Paolo Negri.
  • Gründer: Sascha Konietzke hat Contentful 2013 gemeinsam mit Paolo Negri gestartet

  • Finanzierung: Die Gesamtfinanzierung von Contenful liegt seit der letzen Runde im Junin 2020 bei umgerechnet rund 140 Millionen Euro. „Wir befinden uns definitiv in der Unicorn-Gegend“, sagte Gründer Sascha Konietzke damals zu Gründerszene. Konkrete Angaben zur Bewertung hat das Startup bisher nicht gemacht.

  • Geschäftsidee: Contentful bietet ein Content-Management-System (CMS) an, mit dem sich Inhalte über verschiedene Kanäle und Plattformen hinweg ausspielen lassen, zum Beispiel Blogtexte oder Push-Nachrichten in Apps.

Forto

Die Forto-Geschäftsführung (von links): die Mitgründer Michael Wax und Erik Muttersbach sowie COO Michael Ardelt
Die Forto-Geschäftsführung (von links): die Mitgründer Michael Wax und Erik Muttersbach sowie COO Michael Ardelt
  • Gründer: Das Startup wurde 2016 von Fabian und Ferry Heilemann, Erik Muttersbach und Michael Wax in Berlin gegründet.

  • Finanzierung: Insgesamt hat das Startup seit der Gründung mehr als 100 Millionen Euro (126 Millionen Dollar) bekommen. Die letzte Runde erhielt das Startup im November 2020.

  • Geschäftsidee: Das Startup Forto, ehemals Freighthub, vermittelt Aufträge zur weltweiten Beförderung von Containern an Transportunternehmen. Kunden können bei dem Unternehmen Lieferungen buchen, verwalten und tracken. Von Wettbewerbern in der See-, Bahn- und Luftfracht will sich Forto durch einen Fokus auf Echtzeitdaten absetzen.

Infarm

Osnat und Erez Michaeli und Guy Galonska (v.l.) haben Infarm gegründet.
Osnat und Erez Michaeli und Guy Galonska (v.l.) haben Infarm gegründet.
  • Gründer: Infarm wurde 2013 von Osnaet Michaeli und den Brüdern Erez und Guy Galonska gegründet.

  • Finanzierung: Laut dem Analysedienst Dealroom beläuft sich die Gesamtfinanzierung auf 248 Millionen Euro. Zuletzt bekam Infarm im September rund 143 Millionen Euro in der Series C.

  • Geschäftsidee: Infarm hat ein System entwickelt, das Gemüse und Kräuter in smarten Schränken heranwachsen lässt. Die Technologie passt Faktoren wie Temperatur, Licht und Nährstoffdichte an die Bedürfnisse der Pflanzen an, sodass die Besitzer der Module sich lediglich um die Ernte kümmern müssen. Zu den Kunden zählen große Supermarktketten wie Edeka.

Leanix

Bezeichnet sein Startup als „Google Maps für IT-Landschaften“: Leanix- CEO André Christ
Bezeichnet sein Startup als „Google Maps für IT-Landschaften“: Leanix- CEO André Christ
  • Gründer: Jörg Beyer und André Christ haben das Startup 2012 in Bonn gegründet. Beyer ist inzwischen nicht mehr im Management.

  • Finanzierung: Seit der Gründung hat Leanix mehr als 100 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Zur Unternehmensbewertung will sich Mitgründer André Christ nicht äußern. Nach Informationen des Handelsblatts soll diese jedoch bei rund 450 Millionen Euro liegen.

  • Geschäftsidee: Leanix hilft großen Unternehmen, ihre über Jahre gewachsenen IT-Infrastrukturen besser zu verwalten und zu modernisieren. Ein Service, den Christ gegenüber der Presse häufig als „Das Google Maps für die IT-Landschaft“ umschreibt. Nach eigenen Angaben hat Leanix rund 300 zahlende Kunden, darunter Konzerne wie DHL, Deutsche Telekom und Volkswagen.

Ottonova

Die Gründer von Ottonova Frank Birzle, Sebastian Scheerer und Roman Rittweger (v.l.)
Die Gründer von Ottonova Frank Birzle, Sebastian Scheerer und Roman Rittweger (v.l.)
  • Gründer: An der Spitze von Ottonova steht der Mediziner Roman Rittweger, der das Insurtech im Jahr 2017 zusammen mit Frank Birzle und Sebastian Scheerer gegründet hat.

  • Finanzierung: Laut Dealroom hat Ottonova bis heute 85 Millionen Euro eingesammelt. Zuletzt hat es im November 2019 eine Finanzierungsrunde über 60 Millionen Euro abgeschlossen.

  • Geschäftsidee: Das Insurtech bietet unter anderem eine digitale Krankenvollversicherung und eine Zahnzusatzversicherung an. Zudem verkauft es Software-Lösungen für die Versicherungsbranche.

Pricefx

Marcin Cichon, Mitgründer und CEO von Pricefx
Marcin Cichon, Mitgründer und CEO von Pricefx
  • Gründer: Die Firma wurde 2011 von Marcin Cichon, Martin Wricke und Christian Tratz gegründet.

  • Finanzierung: Seit der Gründung hat Pricefx etwa 115 Millionen Euro erhalten. Die letzte Runde, eine Series C über 57 Millionen Euro, war Mitte 2020.

  • Geschäftsidee: Pricefx bietet eine Cloud-Pricing-Software an. Ein Algorithmus berechnet aufgrund verschiedener Daten wie dem Lagerbestand, Wettbewerbern und den Betriebskosten den optimalen Preis für Produkte. Im März 2020 habe man wegen der Corona-Krise deutlich mehr Kunden gewonnen als üblich, so das Unternehmen.

Raisin (ehemals Weltsparen)

Das Gründerteam des Fintech-Startups Raisin: Frank Freund, Tamaz Georgadze, Michael Stephan (v.l.)
Das Gründerteam des Fintech-Startups Raisin: Frank Freund, Tamaz Georgadze, Michael Stephan (v.l.)
  • Gründer: CEO Tamaz Georgadze hat das Berliner Fintech mit Frank Freund und Michael Stephan im Jahr 2012 gegründet. Davor waren die drei bei der Strategie-und Unternehmensberatung McKinsey tätig.

  • Finanzierung: Raisins Gesamtfinanzierung beläuft sich laut Dealroom auf 205 Millionen Euro. Zuletzt gab es eine Series D im Februar 2019.

  • Geschäftsidee: Die Plattform Raisin – in Deutschland unter der Marke Weltsparen bekannt – bietet digitale Möglichkeiten zur Geldanlage. Zum Angebot gehören Tages- und Festgelder von Partnerbanken, ETF-Portfolio und Altersvorsorgeprodukte.

Spryker Systems

Die Spryker-Gründer Alexander Graf und Boris Lokschin (v.l.)
Die Spryker-Gründer Alexander Graf und Boris Lokschin (v.l.)
  • Gründer: Spryker wurde 2014 vom Hamburger Alexander Graf, einem der bekanntesten E-Commerce-Experten Deutschlands, gegründet. Ein paar Monate später stieß der heutige CEO Boris Lokschin dazu.

  • Finanzierung: Spryker stockte seine Finanzierung Ende 2020 um 106 Millionen Euro auf. Die Investoren bewerten das Berliner Tech-Startup laut einer Mitteilung mit mehr als 500 Millionen Euro.

  • Geschäftsidee: Spryker bietet eine Art Baukastensystem für Onlineshops an. Ähnlich wie Shopify, nur für noch größere Unternehmen – zu den Kunden der Berliner Firma zählen Unternehmen wie etwa Aldi Süd oder Toyota.

Staffbase

Die Staffbase-Gründer Frank Wolf, Martin Böhringer und Lutz Gerlach (v.l.)
Die Staffbase-Gründer Frank Wolf, Martin Böhringer und Lutz Gerlach (v.l.)
  • Gründer: Frank Wolf, Martin Böhringer und Lutz Gerlach haben Staffbase im jahr 2014 gegründet.

  • Finanzierung: Inklusive der jüngsten Runde von März 2021 ist das Unternehmen bislang mit mehr als 170 Millionen Euro finanziert.

  • Geschäftsidee: Über die Staffbase-App können Mitarbeitende Schichtpläne verwalten und ihren Kolleginnen und Kollegen schreiben. Erst Anfang März gab das Startup die Fusion mit dem kanadischen Konkurrenten Bananatag bekannt. Die gebündelten Kommunikationslösungen beider Firmen sollen von rund 1.000 Großkunden genutzt werden, darunter die Deutsche Bahn, Siemens und Daimler

Taxfix

Lino Teuteberg (l.) und Mathis Büchi sind zusammen in Zürich aufgewachsen. Jetzt leiten sie Taxfix aus Berlin.
Lino Teuteberg (l.) und Mathis Büchi sind zusammen in Zürich aufgewachsen. Jetzt leiten sie Taxfix aus Berlin.
  • Gründer: Die beiden Schweizer Lino Teuteberg und Mathis Büchi sind seit Kindheitstagen befreundet. 2016 gründeten sie in Berlin die Steuer-App Taxfix. Vorher bauten die Freunde 2013 die Software-Bude Smallpdf auf, einen kostenlosen Service für PDF-Dateien.

  • Finanzierung: Das Startup hat seit der Gründung mehr als 100 Millionen Euro eingesammelt, darunter auch Kapital von Peter Thiels Fonds Valar Ventures. Die Bewertung liegt laut Insidern bei mehr als 300 Millionen Euro.

  • Geschäftsidee: Mithilfe der Taxfix-App können Nutzer ihre Steuererklärung erledigen. Das kostet sie einmalig 35 Euro – falls sie aber weniger als 50 Euro wiederbekommen, ist der Service gebührenfrei.

Tier Mobility

Tier-Gründer Julian Blessin, Lawrence Leuschner und Matthias Laug (v.l.)
Tier-Gründer Julian Blessin, Lawrence Leuschner und Matthias Laug (v.l.)
  • Gründer: Das Berliner Sharing-Unternehmen Tier Mobility ist Mitte 2018 gestartet. Zum Gründungsteam zählen Rebuy-Macher Larence Leuschner, Ex-Coop-Manager Julian Blessin und Ex-Lieferando-CTO Matthias Laug.

  • Finanzierung: Tier hat sich im November 2020 eine Finanzierung in Höhe von umgerechnet 211 Millionen Euro (250 Millionen US-Dollar) gesichert. Die Bewertung stieg damit nach Informationen der Financial Times auf knapp unter eine Milliarde US-Dollar.

  • Geschäftsidee: Tier betreibt europaweit eine Flotte von elektrischen Leih-Rollern für den urbanen Verkehr. Das Startup sieht sich als Lösung für die letzte Meile. Inzwischen hat es auch E-Mopeds und eine eigene Ladeinfrastruktur im Portfolio.

Trade Republic

Trade-Republic-Gründer Marco Cancellieri, Christian Hecker und Thomas Pischke (v.l.)
Trade-Republic-Gründer Marco Cancellieri, Christian Hecker und Thomas Pischke (v.l.)
  • Gründer: Trade Republic wurde 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri in München gegründet. Damals hieß das Fintech noch Stortebrokr.

  • Finanzierung: Nach Angaben von Dealroom beläuft sich das Gesamtinvestment auf rund 85 Millionen Euro. Ein Gesellschafter bewertete Trade Republic jüngst mit über 600 Millionen Euro.

  • Geschäftsidee: Mit der Broker-App können Nutzer mit Aktien, ETFs und Derivaten handeln.

Volocopter

CEO Florian Reuter führt Volocopter seit 2015. Die Gründer Alex Zosel und Stephan Wolf  sind nicht mehr in das Tagesgeschäft miteingebunden.
CEO Florian Reuter führt Volocopter seit 2015. Die Gründer Alex Zosel und Stephan Wolf sind nicht mehr in das Tagesgeschäft miteingebunden.
  • Gründer: Die beiden Jugendfreunde Alex Zosel und Stephan Wolf haben Volocopter im Jahr 2011 in Bruchsal bei Karlsruhe gegründet. Das Video von ihrem Jungfernflug auf der Ein-Personen-Drohne ging damals bei Youtube viral. Heute wird das Startup von Florian Reuter geleitet, der später hinzu kam.

  • Finanzierung: Volocopter hat laut Dealroom bis heute rund 380 Millionen Euro eingesammelt. Die jüngste Finanzierungsrunde gab es im März 2021: Etwa 200 Millionen Euro schossen die Investoren nach. Zur Bewertung wurde nichts bekannt.

  • Geschäftsidee: Volocopter entwickelt elektrisch angetriebene Flugtaxis, mit denen Passagiere Staus auf den Straßen ausweichen und so schnell ihr Ziel erreichen sollen. Das zehn Jahre alte Unternehmen will innerhalb der nächsten zwei Jahre die ersten kommerziellen Flugtaxistrecken bestreiten. Auch eine Logistikdrohne ist in der Entwicklung.

Mit Beiträgen von Sarah Heuberger, Daniel Hüfner, Timo Brücken, Georg Räth und Lisa Ksienrzyk.