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Devisen: Euro steigt in Richtung 1,19 US-Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Freitag spürbar zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1875 US-Dollar und damit fast einen Cent mehr als im Tagestief. Der Dollar tendierte dagegen zu vielen Währungen schwächer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1855 Dollar festgesetzt.

Der Dollar scheint durch die zunehmend höhere Wahrscheinlichkeit eines Siegs des Demokraten Joe Biden in der US-Präsidentschaftswahl belastet zu werden. Die Suche der Anleger nach Sicherheit nimmt ab, da ein klarer Wahlausgang im Interesse der Märkte ist. Allerdings droht selbst dann Ungemach, da Präsident Donald Trump sich in mehreren Staaten juristisch zur Wehr setzt. Letztlich könnte über den Wahlausgang das oberste Gericht, der Supreme Court, entscheiden.

Produktionsdaten aus der deutschen und spanischen Industrie deuteten unterdessen auf eine fortgesetzte Erholung hin. Für Deutschland verwiesen Bankvolkswirte auf den derzeit konjunkturstützenden Einfluss der Industrie, währen die Dienstleister stark unter den neuen Corona-Beschränkungen leiden.

Neben die US-Präsidentschaftswahl tritt vor dem Wochenende als Einflussfaktor am Devisenmarkt der amerikanische Arbeitsmarkt. Die Regierung veröffentlicht am Nachmittag ihren monatlichen Bericht für Oktober. Analysten rechnen mit einer fortgesetzten Erholung vom Corona-Einbruch, allerdings mit verlangsamtem Tempo. Immer noch sind viele Millionen Menschen arbeitslos, die vor der Virus-Krise einen Job hatten.