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Devisen: Euro legt leicht zu - US-Daten und Fed im Blick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Mittwoch bis zum Mittag leicht gestiegen. Die Gemeinschaftswährung wurde mit 1,0850 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Morgen. Auftrieb erhielt der Euro durch den schwächeren Dollar. Die amerikanische Währung gab zu vielen Währungen moderat nach. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,0877 Dollar festgesetzt.

Nach wie vor zeigen Konjunkturdaten und Frühindikatoren den schweren wirtschaftlichen Schaden der Corona-Pandemie. Das Stimmungsbarometer der EU-Kommission ESI stürzte im April mit Rekordgeschwindigkeit ab und liegt derzeit knapp über dem in der globalen Finanzkrise erreichten Rekordtief. Geld- und Kreditdaten der Europäischen Zentralbank (EZB) spiegelten die beispiellosen Krisenmaßnahmen der Notenbank wider. Einige Ökonomen erwarten aufgrund der hohen Zufuhr von Zentralbankgeld eine mittel- bis längerfristig steigende Inflation.

Am Nachmittag richten sich die Blicke der Anleger zunächst auf amerikanische Konjunkturdaten. Es wird eine erste Schätzung für das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal erwartet. Obwohl die Corona-Krise in den USA erst seit Mitte März voll wütet, dürften die Daten den schweren Einschlag andeuten. Es wird mit einer deutlichen Schrumpfung der Wirtschaftsleistung gerechnet.

Am Abend gibt die US-Notenbank Federal Reserve nach ihrer zweitägigen Sitzung ihre geldpolitischen Beschlüsse bekannt. Es wird erwartet, dass die Fed ihren massiven Kriseneinsatz zunächst nicht ausweitet. Allenfalls wird mit Änderungen an einzelnen Krisenprogrammen gerechnet. Fed-Chef Jerome Powell wird die Beschlüsse erläutern.