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Deutsche Supermärkte wollen das Einkaufsverhalten ihrer Kunden noch viel drastischer beeinflussen

Einkaufen Supermarkt
Einkaufen Supermarkt

Die Serie „Games of Thrones“ gehört zu den erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Doch sie wäre es wohl nicht, wären nicht die visuellen Effekte so realistisch und so detailreich gestaltet. Seit der vierten Staffel wirkt daran auch die Firma Mackevision mit Sitz in Stuttgart mit.

Sogar einen Emmy hat die Firma bereits für ihre Arbeiten erhalten. Doch es gibt noch einen anderen Bereich, in dem Mackevision-Chef Armin Pohl großes Potenzial sieht — und der hat rein gar nichts mit Jon Snow und Co. zu tun. Viel mehr geht es um den Einkauf im Supermarkt und die Möglichkeiten, für den Einzelhandel den Umsatz zu optimieren — das Zauberwort dafür lautet Künstliche Intelligenz.

„Für den Handel ist es interessant zu wissen, wie sich seine Kunden durch Supermarktgänge bewegen. Heute müssen dafür Test-Filialen gebaut werden, was viel Geld kostet — besonders für den Fall, dass das Ergebnis des Tests nicht zufriedenstellend ist und damit neu geplant werden muss“, erklärt Armin Pohl im Gespräch mit Business Insider. Heute gebe es durchaus andere Möglichkeiten: „Supermärkte können diese Kundenströme virtuell simulieren und dabei — vom Kind über einen Geschäftsmann und eine Familie bis hin zum Rentner — verschiedene Konsumentenverhalten testen“, sagt Pohl.

Künstliche Intelligenz im Supermarkt bereits im Einsatz, steht aber noch am Anfang

Schließlich bewege sich jeder Typ anders durch einen Supermarkt. Während beispielsweise jemand nach der Arbeit schnell durch den Markt huscht und nur die Regale für die Dinge anläuft, die er auch dringend benötigt, hält sich eine Familie mit zwei Kindern länger im Geschäft auf. Diese Bewegungen lassen sich heute also simulieren, wodurch der Handel wichtige Rückschlüsse ziehen kann, wer welche Artikel wo besser wahrnimmt.

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