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Danke, Tegel: „TXL ist ein Gefühl der Heimat“
Berlin. Vor einigen Monaten forderten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu auf, uns Ihre Erinnerungen an den Flughafen Tegel mitzuteilen – die kleinen Begebenheiten am Rande, die spannenden Reisen, die schmerzhaften Abschiede und die schönen Momente des Wiedersehens, die sich mit diesem Ort verbinden. Hunderte von Zuschriften erreichten daraufhin die Redaktion – viel mehr, als wir auf dieser Seite dokumentieren können. Es fiel uns nicht leicht, hier eine Auswahl zu treffen.
Die Sicherheit, zu Hause zu sein
Ich hatte schon in jungen Jahren die Möglichkeit, die Welt zu bereisen. So war ich regelmäßig morgens um fünf Uhr am Flughafen Tegel, von dort aus ging es in die ganze Welt. Bis ich meine Reiseziele erreicht hatte, musste ich regelmäßig umsteigen, und wenn der Koffer am Reiseziel nicht ankam, dann war es für mich keine Frage, dass mein Gepäck den ersten Flug von TXL schon nicht geschafft hatte.
Alle Teile der Serie "Danke, Tegel!" finden Sie HIER
Für mich war es jedesmal wieder wunderschön, wenn es nach Berlin zurückging. Auf dem Weg der Landung sah man regelmäßig Sehenswürdigkeiten wie das Olympiastadion in Westend. In der Regel reiste ich lange Strecken, der letzte Flug war meist der von Frankfurt nach Berlin, und jedes Mal, wenn ich wieder in Tegel landete, wusste ich, dass ich zu Hause bin.
Für mich war das ein Gefühl, das ich beim Bahn- und Autofahren nicht habe. Dieser kleine Flughafen, bei dem man eine Stunde vor Abflug anreisen konnte, wird immer etwas Besonderes sein. Kein...
