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Corona: Linke in Mitte: Soldaten sollen nicht in Uniform arbeiten

Berlin. Die Soldaten der Bundeswehr, die zur Kontaktnachverfolgung im Bezirk Mitte aushelfen, sollen künftig in Zivilkleidung arbeiten. Das fordert die Fraktion der Linken der Bezirksverordnetenversammlung Mitte. „Einzug von Uniformen in die Verwaltung - das ist ein Anblick, den wir nicht gut heißen“, sagt der Vorsitzende der Linken-Fraktion Sven Diedrich. Auch in weiten Teilen der Bevölkerung stoße das auf Unverständnis und Ablehnung. „Um auf maximale Akzeptanz zu stoßen, dürfte das Ablegen der Dienstkleidung keine Hürde darstellen“, so Diedrich.

Bundeswehr soll Einsatz als Samariterleistung sehen

Die Partei sehe die Inanspruchnahme der Soldaten ohnehin kritisch. Sie erkenne aber die aktuelle Notsituation an und akzeptiere das Hilfsangebot der Bundeswehr für eine Übergangszeit. Allerdings nur, wenn keine Kosten entstehen. Die Einsatzkosten sollen Diedrich zufolge dem Land Berlin in Rechnung gestellt werden. „Die Bundeswehr soll ihren Einsatz als Samariterleistung sehen“, so Diedrich.

255 neue Fälle an einem Tag

Im Bezirk Mitte sind derzeit 95 Soldaten im Einsatz. Mittes Gesundheitsstadtrat Ephraim Gothe (SPD) betonte bereits in den vergangenen Wochen, wie wichtig die Hilfe sei. Anfang Oktober, hoffte er noch, dass die Bundeswehrsoldaten den Bezirk „retten“. Angesichts der drastisch steigenden Fallzahlen, sei das mit dem vorhanden Personal aber kaum zu stemmen - die Kontaktnachverfolgung kann nur noch in Teilen gewährleistet werden. Erst am Mittwoch seien 255 neue Fälle im Bezirk Mitte h...

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