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Corona-Krise: Spanien fordert bei OECD-Treffen Umbau der Wirtschaft

PARIS (dpa-AFX) - Angesichts der coronabedingten Wirtschaftskrise macht sich Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez bei der Industriestaatenorganisation OECD für ein widerstandsfähigeres Wachstumsmodell stark. "Wir können nicht zu der Wirtschaft zurückkehren, wie es sie vor Covid-19 gab", sagte er am Mittwoch mit Blick auf die Pandemie.

Anlass war ein zweitägiges Ministertreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Videokonferenz wurde von Spanien geleitet. Sanchez nannte als Prioritäten unter anderem den Kampf gegen den Klimawandel oder die Armut.

"OECD-Staaten sollten die wirtschaftliche Wiederbelebung als eine große Chance sehen, sich in Richtung eines Wachstumsmodells zu bewegen, das widerstandsfähiger, grüner, digitaler (...) ist", sagte Sánchez. Länder könnten so gestärkt aus der Krise hervorgehen.

OECD-Generalsekretär Angel Gurría sagte, die Corona-Pandemie sei die schlimmste Gesundheitskrise der jüngeren Zeit. Für das laufende Jahr sei mit einer um 4,5 Prozent schrumpfenden Weltwirtschaft zu rechnen. Er forderte die Staaten auf, ihren fiskalischen Spielraum zu nutzen, um die konjunkturelle Entwicklung zu stützen. Schon jetzt haben viele Staaten, so auch Deutschland, ihre Neuverschuldung stark ausgeweitet, um Unternehmen und Arbeitnehmer in der Krise zu unterstützen. Das Treffen dauert noch bis zum Donnerstag.