Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.488,58
    -2.035,53 (-3,48%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,29
    -98,72 (-7,27%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Corona-Krise bremst deutsche Elektroindustrie

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat deutliche Spuren bei den Geschäften der deutschen Elektroindustrie hinterlassen. Im April gingen die Bestellungen und die Umsätze gemessen am Vorjahresmonat deutlich zurück, wie der Branchenverband ZVEI am Dienstag mitteilte. Die Auftragseingänge verringerten sich um 20,8 Prozent. Vor allem betroffen waren die Bestellungen aus der Eurozone (minus 31,1 Prozent). ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann sprach von einem insgesamt heftigen Rückgang, der aber nicht überraschend sei. "Schließlich war der April nicht nur in Deutschland und Europa der Lockdown-Monat schlechthin."

Der Umsatz verringerte sich dem Verband zufolge im April um 17,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro. Den stärksten Rückgang gab es im Geschäft mit Kunden im Euroraum (minus 23,7 Prozent). In den ersten vier Monaten verbuchte die Branche insgesamt ein Umsatzminus von 6,3 Prozent auf 58,2 Milliarden Euro.

Nach ersten Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen im Mai hat sich die Stimmung der Unternehmen etwas erholt. So schätzten die Firmen die Geschäftserwartung besser ein als noch im April. Die Beurteilung der aktuellen Lage habe sich allerdings nochmals verschlechtert, teilte der Branchenverband mit.