Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 49 Minuten
  • DAX

    18.810,37
    +123,77 (+0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.094,95
    +40,54 (+0,80%)
     
  • Dow Jones 30

    39.387,76
    +331,36 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.373,90
    +33,60 (+1,44%)
     
  • EUR/USD

    1,0775
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.708,55
    +1.776,03 (+3,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.307,09
    -50,92 (-3,75%)
     
  • Öl (Brent)

    79,64
    +0,38 (+0,48%)
     
  • MDAX

    26.882,48
    +173,58 (+0,65%)
     
  • TecDAX

    3.403,97
    +19,67 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.899,33
    +117,50 (+0,79%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.446,81
    +65,46 (+0,78%)
     
  • CAC 40

    8.247,80
    +60,15 (+0,73%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.346,26
    +43,46 (+0,27%)
     

Commerzbank sieht sich trotz Belastungen auf Kurs zu Milliardengewinn für 2022

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Commerzbank DE000CBK1001 steuert trotz eines Gewinneinbruchs im dritten Quartal in diesem Jahr weiter auf einen Überschuss von mehr als einer Milliarde Euro zu. In den ersten neun Monaten verdiente das Institut trotz hoher Belastungen in Polen unter dem Strich bereits 963 Millionen Euro, wie es am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Das war mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Dank der gestiegenen Zinsen erwartet Vorstandschef Manfred Knof in diesem Jahr einen Anstieg des Zinsüberschusses auf mehr als sechs Milliarden Euro.

Im dritten Quartal zehrten allerdings die bereits bekannten Belastungen rund um die Schweizer-Franken-Kredite bei der polnischen Tochter mBank am Gewinn des MDax-Konzerns DE0008467416. Die Erträge - also die gesamten Einnahmen der Bank - gingen um rund sechs Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro zurück. Zudem legte das Institut fast viermal so viel Geld für drohende Kreditausfälle zurück wie im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verdiente die Commerzbank 195 Millionen Euro, knapp halb so viel wie ein Jahr zuvor.