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CDU-Politiker warnt vor zu wenig Gas im Winter

BERLIN (dpa-AFX) - Der CDU-Politiker Thorsten Frei hat trotz wieder angelaufener russischer Gaslieferungen vor zu wenig Gas im Winter gewarnt und erneut längere Laufzeiten für Atomkraftwerke gefordert. "Es ist das passiert, was wir erwarten konnten - es gibt zwar weitere Gaslieferungen, aber ganz offensichtlich nicht in vollem Umfang", sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag am Donnerstag in der Sendung Frühstart von RTL/ntv.

Frei machte klar, dass Gas-Lieferungen in Höhe von 30 bis 40 Prozent der maximalen Menge nicht genug seien. "Das ist zu wenig, um die Füllstände zu erreichen, die wir brauchen, um gut über den Winter zu kommen", sagte er. Bleibt es bei einer 40-Prozent-Lieferung, wäre der Winter nach Berechnungen der Bundesnetzagentur nur zu packen, wenn der Gasverbrauch dank Sparmaßnahmen um ein Fünftel sinke und ab Januar neue Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) gut genutzt würden.

Frei plädierte erneut für eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke. "Es war richtig, die Kohlekraftwerke aus der Reserve zu holen, aber wir brauchen darüber hinaus auch eine Verlängerung der Atomkraftwerke", sagte er. Seiner Meinung nach gehe es dabei zunächst nur um ein paar Monate.