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BVB: Nächste Runde im Zwayer-Zoff

BVB: Nächste Runde im Zwayer-Zoff
BVB: Nächste Runde im Zwayer-Zoff

Nächste Runde im Zoff zwischen Borussia Dortmund und Felix Zwayer!

Nachdem sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Rande des Champions-League-Spiels gegen Besiktas Istanbul (5:0) am Dienstagabend zu Wort gemeldet hatte, äußerte sich nun auch Michael Zorc. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Ich habe die gleiche Haltung wie Aki Watzke. Die Basis eines Gesprächs ist nicht gegeben, wenn Vertraulichkeit nur von einer Seite erwartet wird“, erklärte der Sportdirektor bei SPORT1: „Das Thema ist für uns durch und erledigt.“

Rekordstrafe für Bellingham

Der Hintergrund: Nach umstrittenen Entscheidungen Zwayers im Topspiel gegen den FC Bayern am Samstag hatte Jude Bellingham mit brisanten Vorwürfen gegen den Schiedsrichter für Aufsehen gesorgt, für die der BVB-Youngster eine Rekordgeldstrafe rhielt.

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Anschließend hatte Zwayer dem englischen Nationalspieler eine Offerte zur Aufarbeitung des Falls unterbreitet – und dem BVB einen Brief geschrieben mit der Bitte um absolute Vertraulichkeit.

Der Inhalt: Zwayer würde sich gerne vertraulich mit Bellingham und auch einem Mediator an einen Tisch setzen. Doch die BVB-Bosse störten sich daran, dass vom vermeintlich vertraulichen Vorhaben wenige Stunden später in der Bild-Zeitung zu lesen war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Wenn der Herr Zwayer mir oder Michael Zorc ein Schreiben schickt und darin ein Gespräch anregt, kann man darüber diskutieren. Aber wenn ich das gleiche dann schon eine Stunde später in den Medien lese, dann muss ich ehrlich sagen, brauche ich keine Gespräche mit irgendwem führen“, erklärte Watzke am Dienstag bei Amazon Prime.

Zwayer-Zoff: Das stört den BVB

Dortmund moniert zudem, dass Zwayer wenig Einsicht zeige. Der Referee habe zwar darauf hingewiesen, einst einen Fehler gemacht zu haben, dabei aber auf sein junges Alter hingewiesen. Gleichzeitig habe er aber nun Bellingham attackiert (“persönlich, verunglimpfend und respektlos“) – ungeachtet dessen, dass der Engländer mit seinen 18 Jahren fünf Jahre jünger ist als Zwayer 2004.

Damals hatte Zwayer den Akten zufolge als Assistent Geld vom Drahtzieher Robert Hoyzer angenommen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Später deckte er den Skandal mit auf, eine Manipulation wurde ihm trotz Sperre nie nachgewiesen.

Mit Blick auf den Vorfall hatte Bellingham nach der Partie gegen Bayern bei Viaplay Football erklärt: „Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal Spiele verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest du?“

Zorc hatte dem SID gesagt: „Er wurde leider dem Niveau des Spiels nicht gerecht. Er war überfordert. Es war ein tolles Topspiel, das durch den Schiedsrichter entschieden wurde.“

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