Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 27 Minuten
  • DAX

    18.342,93
    +132,38 (+0,73%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.917,57
    +14,97 (+0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    39.164,06
    +36,26 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.339,70
    +3,10 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0711
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.396,41
    +202,33 (+0,35%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.279,28
    -4,55 (-0,35%)
     
  • Öl (Brent)

    82,58
    +0,84 (+1,03%)
     
  • MDAX

    25.403,12
    +29,23 (+0,12%)
     
  • TecDAX

    3.348,09
    +17,42 (+0,52%)
     
  • SDAX

    14.418,88
    +67,46 (+0,47%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.227,63
    +47,95 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    7.506,83
    -23,89 (-0,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.858,68
    +53,53 (+0,30%)
     

Bundesregierung will schnelle Entscheidung über Rügener LNG-Terminal

BINZ (dpa-AFX) -Die Bundesregierung will eine schnelle Entscheidung über ein am Standort Rügen geplantes Flüssigerdgas-Terminal. Eine Sprecherin von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte am Montag in Berlin auf die Frage, bis wann eine Entscheidung fallen solle: "So schnell wie möglich." Sie sprach weiter von einem guten Austausch mit der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern. Es würden alle Optionen geprüft.

Habeck hatte am vergangenen Donnerstag zusammen mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) Pläne für ein Flüssigerdgas-Terminal verteidigt. Allein mit den Terminals an der Nordseeküste, mit Importen über westeuropäische Häfen und über Pipelines aus Norwegen komme man nicht zurecht, sagte Scholz nach einer Gesprächsrunde zu dem Thema in Binz auf Rügen. Man brauche auch im Osten Deutschlands Importinfrastruktur.

Zur offenen Frage nach dem genauen Standort plädierte Scholz während der nicht-öffentlichen Gesprächsrunde nach dpa-Informationen für den Hafen von Mukran. Nach Aussage von Teilnehmern verwies er mit Blick auf eine mögliche Alternative auf offener See auf technische Probleme. Auch Habeck hat demnach den Fokus auf Mukran gelegt.

Die Pläne sorgen seit Monaten für heftigen Widerstand auf der Insel. Kritiker fürchten um die Umwelt und den für Rügen besonders wichtigen Tourismus. Auch die Schweriner Landesregierung hatte Zweifel angemeldet, ob das Terminal überhaupt benötigt werde, und eine Darlegung des Bedarfs eingefordert.