Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.436,89
    -2.324,62 (-3,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.256,40
    -101,60 (-7,48%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Bundesbürger waren an Weihnachten mehr unterwegs als vor der Pandemie

WIESBADEN (dpa-AFX) - Trotz hoher Infektionszahlen und Warnungen vor der Omikron-Variante sind die Menschen in Deutschland an Heiligabend und Silvester 2021 etwas mehr unterwegs gewesen als vor Beginn der Corona-Pandemie. Die Mobilität habe an beiden Tagen zudem deutlich über dem Niveau des Jahres 2020 gelegen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag unter Berufung auf eine Sonderauswertung zu Mobilitätsveränderungen mit. Die Daten stammen unter anderem von einem Mobilfunkanbieter, sie werden anonymisiert ausgewertet.

Am 24. Dezember 2021 lag die Mobilität demnach um zwei Prozent höher als an Heiligabend 2019. Am 24. Dezember 2020 dagegen waren die Menschen 14 Prozent weniger mobil als an Heiligabend 2019. Ein ähnliches Bild zeigte sich den Angaben zufolge zum Jahreswechsel: An Silvester 2021 habe die Mobilität 6 Prozent über und an Silvester 2020 16 Prozent unter dem Vorkrisenniveau gelegen.

An den Weihnachtsfeiertagen und zwischen den Jahren ging die Mobilität den Daten zufolge auch im Jahr 2021 deutlich zurück: 2021 war sie zwischen dem 23. und 31. Dezember 13 Prozent geringer als 2019, 2020 waren es 27 Prozent weniger. Vor allem auf längeren Distanzen seien die Bundesbürger in dem Zeitraum 2021 häufiger unterwegs gewesen als noch 2020.

Auch die Innenstädte seien in der Weihnachtszeit 2021 stärker frequentiert gewesen als ein Jahr zuvor, wie eine Auswertung von Passantenfrequenzen auf Basis der Daten von Laserzählstellen zeige. An den Adventssamstagen 2021 lag die Zahl der Passantinnen und Passanten auf ausgewählten Einkaufsstraßen in Berlin, Hamburg, Köln und München 37 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2019. Im ersten Pandemie-Winter 2020 hatte der Rückgang noch bei durchschnittlich 62 Prozent gelegen - damals waren die Geschäfte wegen eines Lockdowns aber zeitweise ganz geschlossen.